Am Karfreitagabend verursachte ein betrunkener Fahrer in Neuweier einen Unfall. Nach einer Verfolgungsjagd wurde er festgenommen, sein Führerschein beschlagnahmt.
Baden-Baden: Fahrt unter Alkohol und die Folgen

Baden-Baden/Neuweier (ost)
Baden-Baden/Neuweier – Autofahrt unter Alkoholeinfluss und deren Konsequenzen
Am Abend des Karfreitags, kurz nach 21 Uhr, erreichten mehrere Notrufe die Polizei in Neuweier. Die Anrufer berichteten, dass ein dunkler VW Golf unkontrolliert durch den Ort fuhr und bereits eine Person verletzt wurde. Nach den ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass das Fahrzeug aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in einer Kurve von der Straße abkam und eine Frau auf dem Bürgersteig traf. Die Frau erlitt leichte Verletzungen, ihre Familie konnte sich unverletzt in Sicherheit bringen. Der Fahrer des Autos flüchtete mit hoher Geschwindigkeit vom Unfallort. Während seiner Fahrt durch Neuweier kam er mehrmals von der Straße ab, berührte Mauern oder umfuhr Absperrpfosten. Dies hinderte ihn jedoch nicht daran, weiterhin mit dem Auto zu flüchten. Schließlich konnte er 20 Minuten später im Weinberggebiet gestellt und ohne Widerstand festgenommen werden. Das Auto war stark beschädigt. Der Gesamtschaden kann noch nicht beziffert werden. Der Grund für das Verhalten dürfte die hohe Alkoholisierung des Fahrers gewesen sein. Sein Führerschein wurde eingezogen. Zur Fahndung wurden zahlreiche Streifenwagen der umliegenden Revier und auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Ermittlungen wurden vom Verkehrsunfalldienst Baden-Baden übernommen. Zeugen und Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Verkehrsunfalldienst unter der Telefonnummer 07223/80847112 in Verbindung zu setzen.
/AHim
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36787 auf 34877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32420 auf 30714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon sind 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 1733 Fällen oder 0.57% vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926 Fälle oder 85.09%. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)