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Baden-Baden: Haftbefehle vollstreckt

Die Bundespolizei kontrollierte einen französischen Staatsangehörigen am Grenzübergang. Er entging einer 40-tägigen Haftstrafe durch Bezahlung der Geldstrafe. Eine weitere Person wurde wegen Diebstahls gesucht und konnte eine 10-tägige Haftstrafe abwenden.

Foto: unsplash

Kehl/Rheinmünster (ost)

Am Montagabend (21.10.) wurde ein Bürger aus Frankreich als Fahrer eines Fahrzeugs am Grenzübergang Kehl-Europabrücke aufgrund der aktuellen Lage kontrolliert. Der 31-jährige Mann konnte keine Ausweispapiere vorlegen und gab daher seine persönlichen Informationen mündlich an. Während der Kontrolle wurde ein Foto seines französischen Personalausweises gefunden. Allerdings stimmten die dort angegebenen Informationen nicht mit den mündlichen Angaben des 31-Jährigen überein. Eine erneute Überprüfung seiner Identität ergab, dass der französische Staatsbürger per Haftbefehl gesucht wurde, da er in der Vergangenheit ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren war. Außerdem stellte sich heraus, dass das Fahrzeug nicht ordnungsgemäß zugelassen war.

Der 31-Jährige konnte die geforderte Geldstrafe mit Hilfe eines Freundes bezahlen, um einer 40-tägigen Haftstrafe zu entgehen. Er wird wegen Fahrens ohne Zulassung und falscher Namensangabe angezeigt.

Am Dienstagmorgen (22.10.) wurde bei einer Ausreisekontrolle eines Fluges nach London am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden eine französische Staatsbürgerin festgestellt. Die 31-Jährige wurde aufgrund eines Haftbefehls wegen Diebstahls gesucht. Durch die Zahlung der Geldstrafe konnte sie einer 10-tägigen Haftstrafe entgehen.

Quelle: Presseportal

nf24