Baden-Baden: Personen in psychischen Ausnahmezuständen fordern Polizisten
Die Beamten des Polizeireviers Baden-Baden waren stark gefordert, unter anderem bei einer 85-jährigen Frau, die sich verirrte, einem bewaffneten Mann und einer störenden Frau.
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Baden-Baden (ost)
Die Polizeibeamten in Baden-Baden hatten am Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch mit mehreren Einsätzen zu tun, die mit Personen in psychischen Ausnahmezuständen zu tun hatten.
Schon in den frühen Morgenstunden des Dienstags kümmerten sich die Polizisten in der Stephanienstraße um eine 85-jährige Frau, die sich in der falschen Adresse irrte und nicht gehen wollte. Die verwirrte Seniorin wurde schließlich ihren Angehörigen übergeben.
Am Dienstagnachmittag wurde der Polizei ein Mann gemeldet, der mit einer Eisenstange bewaffnet war. Eine Streifenbesatzung des örtlichen Reviers traf kurz nach 15 Uhr auf einen 27-jährigen Mann, der für Außenstehende einschüchternd wirkte. Obwohl es zu keinem strafrechtlich relevanten Vorfall kam, wurde dem Mann vorsorglich die Stange abgenommen. Später trat derselbe Mann erneut in der Innenstadt auf, warf aber nur mit Dreck um sich, ohne jemanden zu treffen. Er erhielt einen Platzverweis für das Stadtgebiet.
Während einer Anzeigenaufnahme in Ebersteinburg wurde die polizeiliche Arbeit in der Nacht auf Mittwoch von einer 38-jährigen Frau lautstark gestört. Die Frau verursachte durch Klopfen und Stampfen so viel Lärm, dass die polizeiliche Arbeit erheblich beeinträchtigt wurde. Die Bewohner berichteten von weiterem Lärm seitens der Frau. Sie erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Gegen 3 Uhr wurde eine Streife zum Klinikum Mittelbaden in der Balger Straße gerufen. Ein Mann randalierte im Krankenhaus, nachdem er vom Rettungsdienst zur Behandlung gebracht wurde. Da der 32-Jährige schreiend durch die Notaufnahme lief, erhielt er einen Platzverweis.
