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Baden-Baden: Verkehrsunfall in Weisenbach

Am Sonntagabend kam es zu einer Vollsperrung der L76b nach Zusammenstoß zwischen Pkw und Nahverkehrszug. Der 60-Jährige wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, während die Bahnfahrgäste unverletzt blieben.

Foto: Depositphotos

Weisenbach (ost)

Am Sonntagabend gab es eine Vollsperrung der L76b aufgrund eines Zusammenstoßes zwischen einem Auto und einem Nahverkehrszug. Nach aktuellen Erkenntnissen bog der mutmaßliche Unfallverursacher, ein 60-jähriger Mann, gegen 19:10 Uhr von der B462 in Richtung Weisenbach nach links auf die Reichenbacherstraße ab. Dabei ignorierte der Fahrer des Peugot das Rotlicht am Bahnübergang und den Vorrang des herannahenden Zuges. Als Folge wurde das Auto seitlich vom Zug erfasst. Der 60-Jährige wurde schwer verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Eine medizinische Ursache beim Autofahrer kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Die Passagiere im Zug blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Die entsprechenden Unfallermittlungen wurden von den Beamten des Verkehrsdienstes Baden-Baden aufgenommen. Die Bahnstrecke war bis etwa 21:10 Uhr gesperrt. Neben dem Verkehrsdienst und Streifenbesatzungen des Polizeireviers Gaggenau waren auch eine Streife der Bundespolizei, der Rettungsdienst, 27 Feuerwehrleute der Feuerwehr Gernsbach mit sechs Fahrzeugen, ein Notfallmanager der Bahn und ein Abschleppdienst im Einsatz.

/sa

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen registriert, was 0,57% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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