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Baden-Baden – Wohnungseinbrüche

Mehrere Einbrüche in der Innenstadt verursachen Schäden in Höhe von Zehntausenden Euro. Zeugen werden um Mithilfe bei den Ermittlungen gebeten.

Foto: Depositphotos

Baden-Baden (ost)

Am Montag gab es mehrere Einbrüche in der Innenstadt. Zwischen 6:50 Uhr und 19:45 Uhr drang ein oder mehrere unbekannte Täter durch Aufhebeln eines Fensters in ein Anwesen im Pestalozziweg ein. Es wurde nichts gestohlen. Ein Unbekannter gelangte durch ein Küchenfenster in ein Anwesen in der Fremersbergstraße. Dort wurden Schränke durchsucht und hochwertiger Schmuck entwendet. Zwischen 12:30 Uhr und 20:30 Uhr wurde ein Küchenfenster in einer Erdgeschosswohnung in der Moltekestraße aufgebrochen. Der Täter durchsuchte mehrere Zimmer und verursachte einen erheblichen Diebstahlschaden, indem er Schmuck und Bargeld stahl. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Die Kriminaltechniker haben Spuren gesichert und die Beamten des Kriminalkommissariats Rastatt haben die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer: 0781 21-2820 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24