Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Baden-Württemberg vom 01.06.2024
Baden-Württemberg: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 01.06.2024

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-AA: Pressemeldung des Ostalbkreises: Übergriff an einem CDU Infostand
Aalen (ost)
Aalen: Gewalttat und Beschimpfung
Am Samstagmorgen gegen 09:15 Uhr ereignete sich auf dem Marktplatz Aalen während eines CDU Informationsstandes ein Vorfall, bei dem ein Politiker angegriffen wurde. Der Abgeordnete Herr Roderich Kiesewetter wurde von einem 55-jährigen Mann zunächst beleidigt, bedrängt und zu Boden gestoßen. Herr Kiesewetter erlitt leichte Verletzungen, benötigte vor Ort jedoch keine ärztliche Behandlung. Der Täter, dessen Name bekannt ist, entfernte sich noch vor dem Eintreffen der Polizei. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen übernommen. Bisher ist nichts über die Hintergründe des Angriffs bekannt.
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Polizeipräsidium Aalen
-Führungs- und Lagezentrum/PvD-
Böhmerwaldstraße 20
73431 Aalen
Telefon: (49) 7361/5800
E-Mail: Aalen.pp@polizei.bwl.de
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THW LV BW: THW LV BW: Hochwasser in Süddeutschland - THW-Kräfte im Einsatz
Stuttgart (ost)
Die Flutschäden verschärfen sich. Besonders betroffen sind der Süd-Osten von Baden-Württemberg und Bayern. Aktuell sind fast 200 Ehrenamtliche des Technischen Hilfswerks (THW) aus Baden-Württemberg an vielen Orten im Einsatz. Zur Unterstützung werden auch Einsatzkräfte nach Bayern geschickt.
Anhaltender Dauerregen führt derzeit zu rasch steigenden Pegeln in vielen Regionen Süddeutschlands. Lokal gibt es Überschwemmungen und Evakuierungen. Derzeit sind die Regionen vom Bodensee bis zum Raum Göppingen in Baden-Württemberg besonders betroffen. Etwa 200 Ehrenamtliche aus 20 THW-Ortsverbänden sind im Einsatz.
Die THW-Kräfte aus Baden-Württemberg konzentrieren sich derzeit auf das Befüllen und Verbauen von Sandsäcken sowie Pumparbeiten. Lokal unterstützt das Technische Hilfswerk unter anderem mit Drohnen und mobilen Hochwasserpegeln die Stäbe der Kreise und Gemeinden, um die Lage besser zu überwachen.
Ein Fachzug Wasserschaden/Pumpen ist derzeit auf dem Weg nach Bayern, um dort mit Hochleistungspumpen bei der Hochwasserbekämpfung zu helfen. Der Fachzug besteht aus drei Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen, einer Fachgruppe Elektroversorgung, einem Zugtrupp zur Einsatzkoordination sowie einem Trupp Erkunden und Lotsen.
Im THW-Landesverband Baden-Württemberg wurde ein Einsatzstab eingerichtet, um die Unterstützung des THW für unsere Partner im Bevölkerungsschutz überregional zu koordinieren.
Das Technische Hilfswerk (THW) ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit rund 88.000 Freiwilligen bildet die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. In Baden-Württemberg engagieren sich etwa 10.000 Ehrenamtliche in 93 Ortsverbänden. Mit ihrem Fachwissen und ihren vielfältigen Erfahrungen ist das THW ein gefragter Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird auch im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt. Dazu gehören technische und logistische Hilfeleistungen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von UN-Organisationen.
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THW Landesverband Baden-Württemberg
Peter Buß
Telefon: 0711 - 95555 - 101
Fax: 0711 - 95 555 - 850
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FW Reichenau: Starker Dauerregen sorgt für weitere Feuerwehreinsätze, Reichenau-Waldsiedlung, 01.06.2024
Reichenau (ost)
Aufgrund des anhaltenden Starkregens in der Bodenseeregion seit gestern Nachmittag kam es auch in der Gemarkung der Gemeinde Reichenau zu starken Niederschlägen und dadurch zu weiteren Feuerwehreinsätzen.
Nach dem nächtlichen Einsatz mit dem Bau von Sandsäcken in der Reichenau-Waldsiedlung alarmierte die Integrierte Leitstelle Konstanz die Freiwillige Feuerwehr Reichenau zu weiteren Einsätzen in der Reichenau-Waldsiedlung.
Der erste Einsatz fand um 06:22 Uhr statt, in einem Wohnhaus am Herrlebühl stand der Keller mit ungefähr 100 m² etwa 25 cm unter Wasser. Unter der Leitung von Gruppenführer Danny Blum wurde der Keller mit Tauchpumpen abgepumpt und mit einem Wassersauger trockengelegt. Der Einsatz endete um 09:25 Uhr.
Um 10:10 Uhr wurde erneut in die Reichenau-Waldsiedlung, diesmal zum Dachsberg, alarmiert. In einem Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikbetrieb standen Werkstatt und Büros auf rund 300 m² mehrere Zentimeter unter Wasser. Aufgrund eines Ausfalls der Hebeanlage kam es zu einem Wassereinbruch. Die Feuerwehr pumpte die Werkstatt mit Tauchpumpen und Wassersaugern weitgehend trocken. Gleichzeitig wurden beim benachbarten Fahrradhändler Sandsäcke als Vorsichtsmaßnahme ausgelegt, um das Ladengeschäft und die Fahrradwerkstatt zu schützen. Die Sandsäcke mussten im Bauhof der Gemeinde gefüllt und zur Einsatzstelle transportiert werden. Aufgrund der niedrigen Lage des Betriebs sah der Geschäftsführer die Gefahr eines Wassereinbruchs im Fahrradladen bei weiteren Niederschlägen.
Unter der Leitung des stellvertretenden Kommandanten Alexander Peters waren 15 Feuerwehrkräfte der Feuerwehr Reichenau mit dem Löschfahrzeug LF 10, dem Mehrzweckfahrzeug und dem Mannschaftstransportwagen mit Anhänger im Einsatz zur technischen Hilfeleistung. Der Einsatz endete um 13:20 Uhr.
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Freiwillige Feuerwehr Reichenau
Thomas Baumgartner, Pressesprecher
Telefon: +49 7534 2710408
E-Mail: pressestelle@feuerwehr-reichenau.de
www.feuerwehr-reichenau.de
POL-MA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe, des Präsidiums Mannheim und des LKA - Haftbefehlserlass nach Messerangriff auf dem Mannheimer Marktplatz am 31. Mai 2024
Stuttgart (ost)
Der Täter, der gestern auf dem Mannheimer Marktplatz mehrere Personen mit einem Messer angegriffen und sechs von ihnen teilweise lebensgefährlich verletzt hat, ist ein 25-jähriger Mann, der in Afghanistan geboren wurde und seit 2014 in Deutschland lebt. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie in Heppenheim, Hessen.
In der Nacht vom 31. Mai wurde die Wohnung in Heppenheim von Polizeibeamten mit Unterstützung von Spezialkräften durchsucht. Dabei wurden elektronische Geräte sichergestellt, die nun untersucht werden.
Der Verdächtige, der von einem Polizeibeamten angeschossen wurde, befindet sich im Krankenhaus. Er ist nicht vernehmungsfähig.
Bisher war der Mann nicht polizeilich bekannt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat das Amtsgericht Karlsruhe am 1. Juni einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen den Verdächtigen erlassen.
Der Polizist, der durch mehrere Messerstiche schwer verletzt wurde, schwebt weiterhin in akuter Lebensgefahr.
Die anderen vom Verdächtigen verletzten Personen sind fünf Männer im Alter von 25, 36, 42, 54 und 59 Jahren. Unter den Verletzten befinden sich ein deutsch-kasachischer und ein irakischer Staatsbürger, die anderen drei Personen haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Der 25-Jährige konnte das Krankenhaus inzwischen verlassen, die anderen Opfer befinden sich weiterhin in stationärer Behandlung. Der 54-Jährige wurde bei dem Angriff lebensbedrohlich verletzt, befindet sich aber inzwischen außer Lebensgefahr.
Den Verletzten und ihren Familien stehen Kräfte des Kriminal- und Einsatzpsychologischen Dienstes des Landeskriminalamtes zur Verfügung. Der Opferbeauftragte der Landesregierung, Herr Leitender Oberstaatsanwalt a. D. Alexander Schwarz, ist in die Betreuung eingebunden.
Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg führt die Ermittlungen zu dem Messerangriff, insbesondere zum noch unklaren Motiv des Verdächtigen, sowie zu allen damit zusammenhängenden Vorfällen zentral durch.
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Staatsanwaltschaft Karlsruhe
Pressestelle
Frau Erste Staatsanwältin Metz
E-Mail: pressestelle@stakarlsruhe.justiz.bwl.de
Telefon: 0721 926-6019
Landeskriminalamt Baden-Württemberg
Pressestelle
Herr Glodek
E-Mail: pressestelle-lka@polizei.bwl.de
Telefon: 0711 5401-2044
LKA-BW: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe, des Präsidiums Mannheim und des LKA - Haftbefehlserlass nach Messerangriff auf dem Mannheimer Marktplatz am 31. Mai 2024
Stuttgart (ost)
Der Täter, der gestern auf dem Mannheimer Marktplatz mehrere Personen mit einem Messer angegriffen und sechs davon zum Teil lebensgefährlich verletzt hat, ist ein 25-jähriger Mann, der in Afghanistan geboren wurde und seit 2014 in Deutschland lebt. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie in Heppenheim, Hessen.
In der Nacht vom 31. Mai wurde die Wohnung in Heppenheim von Polizeibeamten mit Unterstützung von Spezialkräften durchsucht. Dabei wurden elektronische Datenträger sichergestellt, die nun untersucht werden.
Der Verdächtige, der von einem Polizeibeamten angeschossen wurde, befindet sich im Krankenhaus und ist nicht vernehmungsfähig.
Bisher war der Mann noch nicht polizeilich bekannt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde am 1. Juni vom Amtsgericht Karlsruhe Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen den Verdächtigen erlassen.
Der Polizeibeamte, der schwer verletzt wurde, schwebt weiterhin in akuter Lebensgefahr.
Die anderen vom Verdächtigen verletzten Personen sind fünf Männer im Alter von 25, 36, 42, 54 und 59 Jahren. Unter den Verletzten befinden sich ein deutsch-kasachischer und ein irakischer Staatsbürger, die anderen drei Personen haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Der 25-Jährige konnte das Krankenhaus bereits verlassen, die anderen Opfer sind noch in stationärer Behandlung. Der 54-Jährige war lebensbedrohlich verletzt, ist aber mittlerweile außer Lebensgefahr.
Den Verletzten und ihren Angehörigen stehen Kräfte des Kriminal- und Einsatzpsychologischen Dienstes des Landeskriminalamtes zur psychologischen Betreuung zur Verfügung. Der Opferbeauftragte der Landesregierung, Herr Leitender Oberstaatsanwalt a. D. Alexander Schwarz, ist in die Betreuung eingebunden.
Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg führt die Ermittlungen zu dem Messerangriff, insbesondere zum noch unklaren Motiv des Verdächtigen, sowie zu allen damit verbundenen Vorfällen zentral durch.
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Staatsanwaltschaft Karlsruhe
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Landeskriminalamt Baden-Württemberg
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KFV Bodenseekreis: Zwischenmeldung zur Hochwasserlage im Bodenseekreis, Stand: 01. Juni 2024, 14:00 Uhr
Friedrichshafen (ost)
Ein Schwerpunkt des Einsatzes liegt weiterhin in Meckenbeuren, insbesondere im Ortsteil Kehlen. Um die Karl-Brugger-Halle und die Wilhelm-Schussen-Schule dort zu schützen, wurden in der Nacht tausende Sandsäcke von den Einsatzkräften verwendet. Trotzdem konnten das Gelände und die Gebäude aufgrund des kontinuierlich steigenden und sehr hohen Pegels nicht gehalten werden. Das Hochwasser der Schussen hat die angrenzenden Gebäude und Wiesen auf beiden Seiten überflutet. Viele Straßen in Meckenbeuren, Kehlen und entlang der Schussen sind inzwischen gesperrt. Autofahrer sollten das Gebiet großräumig umfahren und nicht unbedingt notwendige Fahrten vermeiden. Es wird dringend empfohlen, die Straßensperrungen zu beachten, um keine Gefahr zu riskieren.
Ein weiterer Schwerpunkt des Einsatzes entwickelt sich an der Salemer Aach im Bereich Salem-Stefansfeld. Die Salemer Aach droht, die Markgrafenstraße zu überfluten und mehrere Keller zu überfluten. In den Feuerwehrhäusern in Überlingen und Tettnang werden ununterbrochen Sandsäcke gefüllt und in das Einsatzgebiet nach Meckenbeuren und anderen anfordernden Gemeinden gebracht. Diese Verteilung wird vom Führungsstab des Bodenseekreises von Markdorf aus koordiniert. An der Messe in Friedrichshafen werden keine Sandsäcke an die Bevölkerung ausgegeben.
Für die nächsten 24 Stunden sind weitere Regenfälle angekündigt. Die Prognosen sprechen für den Bodenseekreis von 15-25 Litern. Die Situation an der Schussen bleibt weiterhin sehr angespannt. Auch für die Argen, die Rotach und die Seefelder Aach kann keine Entwarnung gegeben werden, obwohl die Pegelstände rückläufig sind. Auch in den anderen Gemeinden im Bodenseekreis wurden über Nacht und bis zum jetzigen Zeitpunkt am Nachmittag unzählige kleinere Einsätze abgearbeitet.
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Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V.
Martin Scheerer
Mobil: +49 178 5384694
E-Mail: pressesprecher@kfv-bodenseekreis.de
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POL-RT: Unfälle, Randalierer, Reifen zerstochen
Reutlingen (ost)
Gefährlicher Vorfall im Verkehr
In den frühen Morgenstunden des Samstags um 0.30 Uhr wurde ein 24-Jähriger in der Albstraße in Reutlingen auffällig, was einen Polizeieinsatz erforderlich machte. Zuerst warf der Mann einer unbekannten Frau eine Getränkeflasche hinterher und entblößte sich teilweise. Anschließend lief er absichtlich auf die Straße, so dass zwei Autofahrer nur durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß verhindern konnten. Der 24-Jährige schlug beiden Fahrzeugen mit einer Getränkedose auf die Motorhaube. Ob dabei ein Sachschaden entstand, muss noch ermittelt werden, was das Polizeirevier Reutlingen übernommen hat. Nachdem die Polizei den Mann in Gewahrsam genommen hatte, musste er aufgrund seines Gesundheitszustandes anschließend durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden.
Kirchheim unter Teck (ES): Beschädigung von Fahrzeugreifen
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in Kirchheim/Teck zu Sachbeschädigungen an mehreren abgestellten Taxis. Ein Unbekannter beschädigte vermutlich mit einem Werkzeug die Reifen von insgesamt sieben Taxis, die auf einem Parkplatz eines Sportgeländes an den Schafhofäckern abgestellt waren. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1800 Euro. Das Polizeirevier Kirchheim/Teck hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wendlingen (ES): Vorfahrt missachtet und kollidiert
Glücklicherweise entstand bei einem Verkehrsunfall am Freitag gegen 18.00 Uhr im Bereich der Kreuzung Schillerstraße / Küferstraße in Wendlingen nur ein Sachschaden in Höhe von rund 7.000 Euro. Der 30-jährige Fahrer eines Mini befuhr die Schillerstraße in Richtung Küferstraße und missachtete an der Kreuzung die Vorfahrt des 44-jährigen Fahrers eines Hyundai, der von rechts kam. Dadurch kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Alle Insassen der beteiligten Fahrzeuge blieben unverletzt. Der Hyundai war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen abgeschleppt werden.
Filderstadt (ES): Wer hatte Grün? Unfall an der Kreuzung (Zeugenaufruf)
Am Freitagnachmittag gegen 15.00 Uhr kam es in Bernhausen an der Kreuzung Tübinger Straße (L1209) / Talstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Opel Meriva und einem VW Touran. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Da beide Fahrer angaben, dass ihre Ampel grün zeigte, versucht die Polizei nun, den genauen Unfallhergang zu ermitteln. Das Polizeirevier Filderstadt bittet unter der Telefonnummer 0711/70913 um Hinweise von Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.
Ofterdingen (TÜ): Auffahrunfall auf der B27
Ein Auffahrunfall mit zwei Fahrzeugen, drei leicht verletzten Personen, einem nicht mehr fahrbereiten Pkw und einem Gesamtsachschaden von 8.000 Euro ereignete sich auf der B 27. Am Freitagnachmittag um 15.40 Uhr fuhr eine 26-jährige Frau mit ihrem Toyota Aygo auf der B 27 in Richtung Balingen. In Höhe von Ofterdingen wollte sie vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln. Beim Einordnen auf den rechten Fahrstreifen fuhr sie aufgrund von Unachtsamkeit fast ungebremst auf den vor ihr fahrenden 32-jährigen Fahrer eines Mercedes Benz A-Klasse auf. Die 26-Jährige, die 32-Jährige und zwei Insassen des Mercedes Benz wurden leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Während der Unfallaufnahme war jeweils nur ein Fahrstreifen in jede Richtung befahrbar. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
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Polizeipräsidium Reutlingen
Michael Christner
Telefon: Mo. - Fr./7:00 bis 17:00 Uhr: 07121/942-1111
außerhalb dieser Zeiten: 07121/942-2224
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POL-AA: Pressebericht für den Ostalbkreis vom 01.06.2024
Aalen (ost)
Neresheim: Auto überschlägt sich aufgrund von Aquaplaning
Am Freitagabend, gegen 21:13 Uhr, ereignete sich auf der B466 am Industriegebiet Vorderer Riegel ein Unfall aufgrund von Aquaplaning. Ein 25-jähriger Fahrer verlor die Kontrolle über seinen Fiat Tipo und überschlug sich. Der Fahrer blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von 15.000 Euro.
Abtsgmünd: Kollision zwischen zwei Autos
Am Freitagabend gegen 19:10 Uhr kam es an der Kreuzung B19 und L1073 zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Autos. Ein 38-jähriger Fahrer eines BMW X1 übersah dabei einen VW Golf. Im VW Golf saßen ein 20-jähriger Fahrer, eine 19-jährige und eine 20-jährige Beifahrerin. Alle drei wurden leicht verletzt. Der BMW-Fahrer blieb unverletzt. Am BMW entstand ein Schaden in Höhe von 2.500 Euro, am VW Golf ein Schaden in Höhe von 2.000 Euro.
Tannhausen-Riepach: Auto kollidiert mit Lkw
Am Freitagnachmittag gegen 17:16 Uhr kam es bei Riepach an der Kreuzung L1070 / L1076 zu einem Zusammenstoß zwischen einem VW Polo und einem Lkw. Die 47-jährige Fahrerin des Polo übersah ein Stoppschild und prallte daraufhin gegen den Lkw. Sowohl der 34-jährige Lkw-Fahrer als auch die Polo-Fahrerin blieben unverletzt. Am VW Polo entstand ein Schaden in Höhe von 10.000 Euro. Am Lkw, MAN, entstand ein Schaden in Höhe von 5.000 Euro.
Ostalbkreis: Es wurden bis 10:00 Uhr keine größeren Störungen aufgrund des Unwetters gemeldet.
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Polizeipräsidium Aalen
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PP Ravensburg: Meldung aus dem Bodenseekreis
Landkreis Bodenseekreis (ost)
Friedrichshafen
Suche nach Zeugen nach Diebstahl
Am vergangenen Donnerstag wurde zwischen 09:20 und 18:00 Uhr an der Haltestelle Maybachplatz ein ordnungsgemäß verschlossenes Liegefahrrad gestohlen. Es handelt sich um ein Liegefahrrad der Marke HP Velotechnik, Modell Skorpion 20 plus, rot/schwarz lackiert, mit einem weißen Wimpel mit rosa Herz an einer 150 cm langen Karbonstange. Hinweise bitte an das Polizeirevier Friedrichshafen unter T. 07541/7010.
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Polizeipräsidium Ravensburg
Polizeiführer vom Dienst
Armin Engler
Telefon: 0751 803-1010
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POL-AA: Pressemitteilungen für den Kreis Schwäbisch Hall vom 01.06.2024
Aalen (ost)
Bis 08:00 Uhr gab es keine Ereignisse von öffentlichem Interesse. Es wurden keine signifikanten Störungen durch das Unwetter bis 08:00 Uhr gemeldet.
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Polizeipräsidium Aalen
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POL-AA: Pressemitteilungen für den Rems-Murr-Kreis vom 01.06.2024
Aalen (ost)
Bis 08:00 Uhr gab es keine relevanten Ereignisse für die Presse. Es wurden bis dahin keine größeren Störungen durch das Unwetter gemeldet.
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Polizeipräsidium Aalen
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POL-S: Von Fahrbahn abgekommen - Zeugen gesucht
Stuttgart-Süd (ost)
Ein Verkehrsunfall in Stuttgart-Süd am Freitagabend (31.05.2024) führte zu einem Sachschaden von etwa 65.000 Euro. Ein 19-Jähriger fuhr gegen 22.20 Uhr mit seinem schwarzen BMW durch den Heslacher Tunnel in Richtung Stadtzentrum. Kurz vor dem Tunnelausgang zum Marienplatz verlor er die Kontrolle über sein Auto und stieß gegen die rechte Tunnelwand. Daraufhin wurde er nach links in den Gegenverkehr abgelenkt und kollidierte mit einem entgegenkommenden Skoda, der von einem 70 Jahre alten Mann gefahren wurde. Trotz der Auslösung der Airbags in beiden Fahrzeugen wurde niemand bei dem Unfall verletzt. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zeugen können sich unter der Telefonnummer +4971189903300 an das Polizeirevier Gutenbergstraße wenden.
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Polizeipräsidium Stuttgart
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BPOLI-OG: Bundespolizei nimmt gesuchten Dieb fest
Offenburg (ost)
Polizeibeamte des Bundes haben gestern Nachmittag einen somalischen Bürger am Bahnhof Offenburg festgenommen. Ein Haftbefehl wegen Diebstahls lag gegen den 42-jährigen Mann vor. Durch die Zahlung der Geldstrafe konnte er eine 10-tägige Gefängnisstrafe vermeiden.
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Bundespolizeiinspektion Offenburg
Dieter Hutt
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BPOLI-OG: Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr/ Bundespolizei warnt vor Gefahren
Rastatt (ost)
Bislang unbekannte Täter haben gestern Abend am Bahnhalt Rastatt Beinle mehrere Schottersteine auf die Gleise gelegt. Der Fahrer einer Stadtbahn konnte um 20:50 Uhr die Hindernisse rechtzeitig erkennen, bremsen und so ein Überfahren verhindern.
Die Bundespolizei hat die Untersuchungen aufgenommen, bisher gibt es keine Hinweise auf die möglichen Täter.
Die Bundespolizei warnt:
Steine, die auf Schienen gelegt werden, werden von Zügen zerschmettert und die Splitter werden zu lebensgefährlichen Geschossen, die bis zu 50 Meter weit geschleudert werden können. Viele sind sich dieser Gefahr nicht bewusst. Abgesehen von schweren Verletzungen können umherfliegende Steine auch erhebliche Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen verursachen.
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Bundespolizeiinspektion Offenburg
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POL-FR: Hausfriedensbruch im stillgelegten Krankenhaus in Rheinfelden
Freiburg (ost)
Landkreis Lörrach, 79618 Rheinfelden
Am 31.05.2024 um 23:19 Uhr hat der Sicherheitsdienst des stillgelegten Kreiskrankenhauses in Rheinfelden gemeldet, dass Stimmen und Schritte im Krankenhaus gehört wurden. Nach einer sofortigen Überprüfung des Gebäudes konnten die Polizeibeamten drei Männer feststellen. Diese sind zu Fuß geflohen, als sie die Polizei sahen. Nach einer kurzen Verfolgung konnten alle drei vorläufig festgenommen werden. Die weitere Untersuchung ergab, dass die Männer gewaltfrei Zugang zum ehemaligen Krankenhaus verschafft hatten, um es als "Lost Place" zu erkunden. Gegen die Beteiligten wurden Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs eingeleitet.
hi/RR Gö/FLZ
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Polizeipräsidium Freiburg
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POL-FR: PKW wird durch sich öffnende Fahrzeugtüre beschädigt - Polizei sucht Zeugen!!!
Freiburg (ost)
Landkreis Lörrach, 79618 Rheinfelden, Friedrichstraße
Am 31.05.2024 um etwa 17:20 Uhr fuhr der Fahrer eines grauen Mazda in der Friedrichstraße in der Nähe der Hausnummer 13. Nach Angaben des Fahrers öffnete sich die Hecktür eines geparkten Transporters, die dann gegen seinen Außenspiegel schlug. Dadurch entstand am Mazda ein Sachschaden. Es ist noch unklar, ob die Tür des Transporters von einer Person geöffnet wurde oder ob sie sich durch den Wind öffnete. Bevor der Mazda-Fahrer den Fahrer des Transporters kontaktieren konnte, fuhr dieser weg.
Der Fahrer wird wie folgt beschrieben:
Männlich, zwischen 30 und 40 Jahren alt, südländisches Aussehen, dunkler Bart und soll außerdem eine schwarze Mütze getragen haben.
Zeugen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07623 74040 mit dem Polizeirevier Rheinfelden in Verbindung zu setzen.
hi/RR Gö/FLZ
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Polizeipräsidium Freiburg
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POL-KN: (Schramberg/Landkreis Rottweil) Sachbeschädigung an Fahrzeug - Zeugensuche (01.06.2024)
Konstanz (ost)
In der Nacht vom Donnerstag, 30.05.2024, bis zum Freitagmorgen, 31.05.2024, wurde ein Auto der Marke Audi A4 von einem bisher unbekannten Täter beschädigt. Der Vorfall ereignete sich in der Panoramastraße in Schramberg-Sulgen, wo beide Reifen auf der Beifahrerseite des geparkten Autos zerstochen wurden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiwache Schramberg (Tel. 07422/27010) zu melden.
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Polizeipräsidium Konstanz
Führungs- u. Lagezentrum
EPHK Thorsten Kölling
Telefon: 07531 995-3355
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POL-LB: Schwieberdingen: Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden auf der B10
Ludwigsburg (ost)
Früh am Samstagmorgen gegen 02:45 Uhr ereignete sich auf der B10 zwischen Hart- und Schönbühlhof und Schwieberdingen aufgrund von Aquaplaning ein Verkehrsunfall. Der 21-jährige Fahrer eines Audi fuhr auf der B10 in Richtung Stuttgart, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte daraufhin mit der Leitplanke. Der geschätzte Gesamtschaden beträgt etwa 65.000,- Euro.
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Polizeipräsidium Ludwigsburg
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POL-LB: Böblingen: Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall in der Konrad-Zuse-Straße
Ludwigsburg (ost)
Am Freitagnachmittag um etwa 14:15 Uhr ereignete sich in der Konrad-Zuse-Straße in Böblingen ein Verkehrsunfall zwischen zwei Autos. Die 54-jährige Fahrerin eines Toyota bog von einer Ausfahrt auf die Straße ab und übersah dabei den herannahenden Seat eines 55-Jährigen, der Vorfahrt hatte. Beide Fahrer wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Es entstand an beiden Fahrzeugen ein geschätzter Sachschaden von etwa 15.000,- Euro.
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Polizeipräsidium Ludwigsburg
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POL-LB: Schwieberdingen: Frau bei Angriff mit Pfefferspray verletzt
Ludwigsburg (ost)
Am Freitagnachmittag um etwa 16:45 Uhr ereignete sich in den Büros einer Firma in der Dieselstraße ein Vorfall, bei dem eine 57-jährige Mitarbeiterin von einem unbekannten Täter mit Pfefferspray verletzt wurde. Der Täter betrat die Firma mit einer Ausrede und sprach mit der Mitarbeiterin. Plötzlich zielte er ohne Vorwarnung mit dem Pfefferspray auf sie und sprühte es ihr ins Gesicht.
Daraufhin öffnete er einen Büroschrank und flüchtete dann. Der Unbekannte trug eine schwarze Kapuzenjacke mit Streifen, eine schwarze Hose mit weißen Streifen und schwarze Schuhe. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter der Nummer 0800 1100225 zu melden.
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FW Reichenau: Pressemitteilung: Wassereinbruch ins Gebäude, Reichenau-Waldsiedlung, 31.05.2024
Reichenau (ost)
Die anhaltenden Regenfälle in der Bodenseeregion führten auch auf dem Gebiet der Gemeinde Reichenau zu großen Niederschlagsmengen. In einem Betrieb für Blechnerei-Spenglerei am Herrlebühl in Reichenau-Waldsiedlung bemerkte der Betriebsleiter am späten Abend einen Wassereinbruch ins Gebäude und den Keller. Die Feuerwehr wurde um Hilfe gerufen.
Die Integrierte Leitstelle Konstanz alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Reichenau um 23:22 Uhr per Meldeempfänger für einen Technischen Hilfeleistungseinsatz. Nach der Ankunft der Feuerwehr wurde festgestellt, dass der Wassereinbruch durch große Regenmengen vom Waldrand verursacht wurde, die die Kanalisation nicht mehr aufnehmen konnte.
Während der Betriebsleiter inzwischen mit langen Blechen entlang der Straße für eine vorübergehende Ableitung des Wassers sorgte, füllte die Feuerwehr im Bauhof der Gemeinde Sandsäcke und brachte sie zur Einsatzstelle. Zusammen mit den Blechen konnte ein ca. 30 m langer kleiner Damm mit Sandsäcken gebaut werden, um das Wasser vom Gebäude wegzuleiten. Außerdem wurden alle umliegenden Gullys gereinigt, damit das Wasser besser abfließen konnte. Zur Sicherheit wurden Absperrungen und Warnschilder auf dem betroffenen Straßenabschnitt aufgestellt. Während der Arbeiten sorgte der Lichtmast des Löschfahrzeugs für Beleuchtung an der Einsatzstelle.
Unter der Leitung von Johannes Deggelmann waren 15 Feuerwehrleute der Feuerwehr Reichenau mit dem Löschfahrzeug LF 10 und einem Mehrzweckfahrzeug mit Anhänger im Technischen Hilfeleistungseinsatz.
Der Einsatz endete am 01.06.2024 um 01:30 Uhr.
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Freiwillige Feuerwehr Reichenau
Thomas Baumgartner, Pressesprecher
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KFV Bodenseekreis: Zwischenmeldung vom 1. Juni 2024 um 2 Uhr zur aktuellen Einsatzlage bei der Hochwasserlage im Bodenseekreis.
Friedrichshafen (ost)
Der Leitungsstab und der Verwaltungsstab des Bodenseekreises sind seit einigen Stunden im Einsatz und überwachen die Situation genau. Die Feuerwehren im Kreis bearbeiten derzeit zahlreiche, hauptsächlich kleinere Einsätze, wie überflutete Keller, oder sind in Bereitschaft. Die Feuerwehren haben ihre Führungsstrukturen aktiviert. Eine genaue Anzahl der Einsatzstellen kann derzeit noch nicht angegeben werden.
Die kritischste Situation betrifft Wohngebiete in Meckenbeuren, wo eine freiwillige Evakuierung von den Behörden empfohlen wurde. Dazu hatte der Bürgermeister von Meckenbeuren einen Aufruf veröffentlicht. Bis zu 1.300 Personen wären betroffen. Ein Hochwasserzug von Feuerwehren aus dem Kreis Sigmaringen wurde zur Einsatzstelle in Meckenbeuren alarmiert.
Über den Leitungsstab des Bodenseekreises, der sein Lagezentrum im Feuerwehrhaus in Markdorf eingerichtet hat, wurde ein zentrales Sandsacklager an der Messe in Friedrichshafen beauftragt. Der Kreis Sigmaringen liefert im Laufe der Nacht 10.000 Sandsäcke dorthin. Mehrere tausend Sandsäcke werden von anderen Feuerwehren im Kreis geliefert. Kontinuierlich werden weitere Sandsäcke bei den Feuerwehren Tettnang und Überlingen befüllt, um Gebiete zu sichern.
Bis Mitternacht sind etwa 780 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und DRK im Einsatz. Nach vorläufigen Erkenntnissen kam es bisher zu keinen Personenschäden. Die Bahnstrecken sind derzeit nicht betroffen. Diese werden regelmäßig von der Deutschen Bahn überprüft. Die Pegelstände der Gewässer im Landkreis werden genau überwacht, eine deutliche Entspannung ist erst im Verlauf des Samstags zu erwarten.
Die Feuerwehr empfiehlt: Wenn Sie in den betroffenen Gebieten entlang der Flüsse Ihr Haus oder Ihre Wohnung verlassen müssen, nehmen Sie Notfallgepäck mit Kleidung, Medikamenten, Wertsachen und wichtigen Unterlagen mit. Befolgen Sie die Anweisungen der Einsatzkräfte vor Ort. Betreten Sie aus Sicherheitsgründen keine überfluteten Räume oder Gebiete, insbesondere Keller und Tiefgaragen. Halten Sie Abstand von Hochwasser führenden Gewässern.
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Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V.
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POL-KN: (Immendingen/Landkreis Tuttlingen) - Tödlicher Verkehrsunfall nach Frontalzusammenstoß in der Europakurve - Zeugen gesucht (31.05.2024)
(Immendingen/Landkreis Tuttlingen) (ost)
Am Freitagabend um 18.25 Uhr ereignete sich ein schwerwiegender Verkehrsunfall auf der B 311 zwischen Immendingen und Tuttlingen-Möhringen, im Bereich der "Europakurve". Ein 36-jähriger Fahrer eines Alfa befuhr die Bundesstraße von Immendingen in Richtung Tuttlingen. Zwischen dem Ortsausgang von Immendingen und dem Beginn der "Europakurve" kam der Alfa-Fahrer auf der nassen Straße ins Schleudern und geriet auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal mit einem 71-jährigen entgegenkommenden Ford-Fahrer kollidierte.
Der 71-jährige Fahrer des Fords, der in seinem Auto eingeklemmt war, erlitt bei dem Zusammenstoß schwerste Verletzungen, denen er noch am Unfallort erlag. Der 36-jährige wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen. Der Schaden an den beiden Fahrzeugen wird auf etwa 30.000 EUR geschätzt. Ein Unfallsachverständiger wurde von der Staatsanwaltschaft hinzugezogen. Neben dem Rettungsdienst und dem Notarzt waren 17 Feuerwehrleute aus Immendingen vor Ort.
Die Bundesstraße musste bis nach Mitternacht voll gesperrt werden, um die Unfallaufnahme und die Reinigung der Fahrbahn zu ermöglichen. Die Verkehrspolizei übernahm die Unfallaufnahme und bittet Zeugen des Unfalls, sich unter der Rufnummer 07733/99600 bei der Verkehrspolizei in Mühlhausen-Ehingen zu melden (AM).
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