Zwei Unbekannte bedrohten einen 38-Jährigen mit einem möglicherweise gefährlichen Gegenstand. Die Täter flüchteten, Fahndung blieb erfolglos.
Bedrohung mit vermeintlicher Schusswaffe in Freiburg-Zähringen
Freiburg (ost)
Am Dienstagabend, dem 20.05.2025, kurz nach 20:00 Uhr, wurden angeblich zwei Unbekannte gesichtet, die einen 38-jährigen Mann mit einem möglichen Schusswaffenähnlichen Objekt bedrohten. Der Vorfall ereignete sich in der Zähringer Straße in der Nähe einer Tankstelle.
Es wird angenommen, dass einer der Unbekannten dem Opfer plötzlich und ohne Worte ein nicht identifizierbares Objekt an den Kopf hielt und ihn bedrohte.
Die beiden Täter flüchteten daraufhin ohne Forderungen in Richtung Norden vom Tatort. Der 38-Jährige blieb unverletzt, fühlte sich jedoch aufgrund der Situation bedroht und alarmierte die Polizei.
Die sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos.
Der Mann beschrieb die beiden Verdächtigen wie folgt:
Es ist bisher unklar, ob der bedrohliche Gegenstand tatsächlich eine Waffe war.
Das Polizeirevier Freiburg-Nord (Tel.: 0761 882-4221) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Vorfälle beobachtet haben oder Informationen zu den beiden Gesuchten haben, sich zu melden. Ein unbekannter Zeuge, der den Vorfall möglicherweise beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
ak
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, wobei 304 Fälle gelöst wurden. Im Jahr 2023 stieg die Zahl auf 338 Fälle, wobei 312 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 345 männlich, 36 weiblich und 165 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt