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Biberach an der Riß: Hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen auf B30

131 Fahrer erwarten Verwarnungen und Anzeigen für zu schnelles Fahren auf der B30 bei Mietingen-Baltringen. Eine Zivilstreife erwischte einen Raser bei Mettenberg.

Foto: unsplash

Ulm (ost)

Ein Autofahrer wurde am Dienstag von einer Zivilstreife der Polizei in der Nähe von Mettenberg als Raser erkannt.

Am Montag zwischen 13.30 Uhr und 19 Uhr führte die Polizei auf der B30 in Richtung Ulm Geschwindigkeitsmessungen durch. Die Höchstgeschwindigkeit am stillgelegten Parkplatz beträgt 120 km/h. Von insgesamt 4508 gemessenen Fahrzeugen hielten sich 131 nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Es wurden 121 Verwarnungen ausgesprochen und zehn Fahrer müssen mit Bußgeldern rechnen. Einer davon fuhr mit 162 km/h so schnell, dass ein Fahrverbot von zwei Monaten verhängt wurde.

Ein Ergebnis der Zivilstreife des Verkehrsdienstes Laupheim zeigt, dass die Polizei auch außerhalb von festen Kontrollstellen Raser im Blick hat. Am Dienstag um 10.30 Uhr fuhren Beamte auf der B30 von Biberach nach Ulm. Ein Ford Focus wurde mit überhöhter Geschwindigkeit vor dem Polizeiauto gesichtet. Eine Messung ergab 162 km/h, obwohl nur 120 km/h erlaubt sind. Der 34-jährige Fahrer wird angezeigt und muss mit einem Bußgeld, Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot rechnen.

Überhöhte Geschwindigkeit ist eine Hauptursache für schwere Unfälle. Kontrollen sind daher notwendig und werden verstärkt fortgesetzt.

Weitere Informationen über die Gefahren von schnellem Fahren sind in einer Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg zu finden, die unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Auch die Polizei bietet Tipps in Broschüren an, die auf jeder Polizeidienststelle oder unter www.gib-acht-im-verkehr.de verfügbar sind.

++++1386532 1380649

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 11144 Fälle registriert, wobei 4056 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 3146, darunter 2153 männliche Verdächtige, 993 weibliche Verdächtige und 1119 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 13531, wobei 4420 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 3473, darunter 2380 männliche Verdächtige, 1093 weibliche Verdächtige und 1331 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.144 13.531
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.056 4.420
Anzahl der Verdächtigen 3.146 3.473
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.153 2.380
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 993 1.093
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.119 1.331

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3.38% aus, was 10355 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0.57% aus, was 1733 Unfällen entspricht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 260926 Fällen, was 85.09% entspricht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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