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Biesingen: Massensturz beim Radrennen „RiderMan“ und Rennabbruch

Beim Straßenradrennen „RiderMan“ kam es zu zwei Massenstürzen mit vielen Verletzten. Rettungskräfte im Großeinsatz, Rennen abgebrochen.

Foto: Depositphotos

Konstanz (ost)

Während des diesjährigen Straßenradrennens „RiderMan“, das vom 05.-07.09.2025 im Großraum Bad Dürrheim stattfindet, ereigneten sich am heutigen Sonntag gegen 11:30 Uhr zwei Massenstürze mit vielen Verletzten, die einen großen Einsatz der Rettungskräfte auslösten. Auf dem Streckenabschnitt auf der K5705 zwischen Bad Dürrheim und Biesingen kam es in einer Linkskurve zu einem ersten Massensturz. Die Fahrer befanden sich in der Kurve, als es zu einem Gedränge am linken Fahrbahnrand kam, was zu einem unkontrollierten Sturz führte. Viele Radrennfahrer stürzten hier auf die Straße. Aufgrund dieser Unfälle kam es zu einem Stau im Rennen, der zu einem weiteren Massensturz führte. Beide Vorfälle lösten einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus, um die vielen Verletzten zu versorgen. Es waren 4 Rettungshubschrauber und viele Rettungswagen unter der Leitung eines Notarztes vor Ort. Ersten Berichten zufolge wurden bei den beiden Massenstürzen insgesamt etwa 60-70 Teilnehmer verletzt. 15-20 wurden schwer verletzt, 20-25 leicht verletzt und in Kliniken behandelt. Etwa 35 Teilnehmer mit leichten Verletzungen blieben in der Nähe der Unfallstellen. Die genaue Anzahl der Verletzten kann derzeit nicht genannt werden. Ein äußerer Einfluss auf das Rennen wird ausgeschlossen. Aufgrund der Unfälle wurden alle Rennen abgesagt, die laufenden Rennen kontrolliert beendet. Für das Rennen wurden alle befahrenen Straßen für den Verkehr gesperrt und waren frei von Verkehr. Der Veranstalter erwartete für Samstag und den heutigen Sonntag über 1200 Teilnehmer des Radrennens.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon hatten 33.630 Unfälle Personenschäden, was 10,97% aller Unfälle entspricht. 10.355 Unfälle waren schwerwiegend und führten nur zu Sachschäden, was einem Anteil von 3,38% entspricht. 1.733 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,57% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen 260.926 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 85,09% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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