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Bietigheim-Bissingen: Pferdemarkt Polizeibilanz 2024

Die Polizei zieht eine positive Bilanz zum Bietigheimer Pferdemarkt. Mit insgesamt 23 Straftaten, darunter elf Körperverletzungsdelikten, verlief das Festwochenende nahezu störungsfrei.

Foto: Depositphotos

Ludwigsburg (ost)

Auf ein aus polizeilicher Sicht friedliches und nahezu störungsfreies langes Festwochenende blickte der Leiter des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen, Polizeidirektor Volker Kehl, am Mittwochvormittag zurück: “Die Polizei zieht eine positive Bilanz und wir freuen uns, dass der Pferdemarkt wie bereits im Vorjahr erneut ruhig verlaufen ist. Insgesamt waren rund 180 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz, während sich etwa 200.000 Besucher einfanden. Unter den Eindrücken der Geschehnisse in Solingen wurde bereits im Vorfeld das Einsatzkonzept in Absprache zwischen Polizei, der Stadt Bietigheim-Bissingen und den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben partnerschaftlich angepasst. So konnte die Sicherheit für die fünf Festtage jederzeit gewährleitet werden.” Die Anzahl der registrierten Straftaten blieb gering. Mit insgesamt 23 Straftaten verzeichnet die Polizei über die fünf Feststage hinweg sechs weniger als im Vorjahr. Es wurden elf Körperverletzungsdelikte registriert. Bei einer davon handelt es sich um eine gefährliche Körperverletzung (wir berichteten am 02.09.2024 um 13:32 Uhr unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110974/5855807). Hier wird weiterhin der unbekannte Radfahrer, bei dem es sich um einen älteren Mann handeln soll, gesucht. Dieser wird nach wie vor gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Des Weiteren kam es zu vier Beleidigungen, einer Straftat mit sexuellem Bezug, einem Diebstahl, zwei Bedrohungen sowie einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle erfasst, während im Jahr 2022 nur 40.049 Fälle registriert wurden. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 40.310 im Jahr 2021 auf 36.787 im Jahr 2022 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 35.175 im Jahr 2021 auf 32.420 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen die meisten Drogenfälle in Deutschland registriert – 70.510 Fälle.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 43.649 40.049
Anzahl der aufgeklärten Fälle 40.310 36.787
Anzahl der Verdächtigen 35.175 32.420
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30.686 28.389
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.489 4.031
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.875 10.727

Quelle: Bundeskriminalamt

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