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Bietigheim-Bissingen: Zeugen gesucht nach gefährlicher Fahrweise

Am frühen Samstagmorgen meldete die Polizei Ludwigsburg eine auffällige Fahrweise eines Fiat Doblo. Der 67-jährige Fahrer verursachte Schaden an zwei geparkten Autos und fuhr weiter nach Bietigheim-Bissingen, wo er fast einen Unfall verursachte.

Foto: Depositphotos

Ludwigsburg (ost)

Früh am Samstagmorgen, gegen 01:25 Uhr, wurde dem Polizeipräsidium Ludwigsburg über Notruf gemeldet, dass ein Fiat Doblo auffällig gefahren sei. Bei den Suchmaßnahmen konnte das Fahrzeug an der Halteradresse in der Berntalstraße in Sachsenheim abgestellt gefunden werden. Als der 67-jährige Fahrer die Streifenwagenbesatzungen bemerkte, fuhr er plötzlich los. Dabei streifte er einen geparkten VW Golf und einen geparkten BMW 220 d. Der 67-Jährige setzte seine Fahrt durch Sachsenheim auf der Landesstraße 1125 in Richtung Bietigheim-Bissingen fort. An der Schwarzwaldstraße / Auwiesenstraße missachtete er eine rote Ampel. An der Poststraße kam es erneut zu einem Verstoß gegen das Rotlicht. An der Kreuzung Geisinger Straße / Poststräßle kam es beinahe zu einer Kollision mit einem weiß-roten VW Bus. Seine Fahrt führte ihn in Bietigheim über die Bundesstraße 27 und die Landesstraße 1107 in Richtung Löchgau. Am Ortsausgang von Bietigheim konnte der Fiat schließlich gestoppt werden. Bei der Kontrolle des Fahrers wurde Alkoholgeruch in seinem Atem festgestellt. Ihm wurde dann eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde eingezogen. Niemand wurde verletzt, der Gesamtschaden beläuft sich auf 6.000 Euro. Zeugen und andere Verkehrsteilnehmer, die sich durch das Fahrverhalten gefährdet fühlten, werden gebeten, sich telefonisch unter 0711/68690 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de mit der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4.42%) und auf Autobahnen 3369 (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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