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Bodelshausen: Tödlicher Zugunfall

Mann von Zug erfasst und tödlich verletzt. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor.

Foto: Depositphotos

Reutlingen (ost)

Kirchheim/Teck (ES): Mann stirbt nach Kollision mit Zug

Am Mittwochmorgen ereignete sich am Bahnhof Kirchheim ein tödlicher Bahnunfall. Ein 55-jähriger Mann trat gegen 8.45 Uhr vor einen einfahrenden Zug. Der Mann wurde daraufhin vom Zug erfasst und getötet. Es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden. (rd)

Aichwald (ES): Mehrere Autos aufgebrochen und Bargeld gestohlen

In den frühen Morgenstunden des Mittwochs wurden in der Weinstraße und im Nelkenweg in Aichschieß mehrere abgestellte Autos von einem Unbekannten angegangen. Der Täter öffnete gegen 1 Uhr die unverschlossenen Fahrzeuge und stahl das darin befindliche Bargeld in geringer Menge. Die Ermittlungen wurden vom Polizeiposten Reichenbach aufgenommen. (gj)

Mössingen (TÜ): Schwere Verletzungen bei Arbeiten am Gerüst

Ein Mann erlitt am Mittwochmorgen auf einer Baustelle Auf der Lehr schwere Verletzungen bei einem Arbeitsunfall. Der 42-jährige Arbeiter war kurz nach 8 Uhr zusammen mit Kollegen mit dem Aufbau eines Gerüsts beschäftigt. Er stürzte aus bisher ungeklärter Ursache mehrere Meter zwischen Gerüstteilen und der Hauswand zu Boden. Die Feuerwehr wurde zur Bergung des Verletzten hinzugezogen und baute einen Teil des Gerüsts ab, um die sichere Bergung zu ermöglichen. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Mann mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht. Die Arbeiten auf der Baustelle wurden eingestellt, die Polizei Tübingen hat die Ermittlungen aufgenommen. (gj)

Mössingen / Rottenburg (TÜ): Autofahrerin flüchtet nach Unfall vor Polizeikontrolle (Zeugenaufruf)

Die Verkehrspolizei Tübingen und der Polizeiposten Mössingen ermitteln unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht gegen eine 45-jährige Autofahrerin. Laut ersten Ermittlungen fuhr sie gegen 7.20 Uhr mit einem schwarzen VW Polo im Kreisverkehr an der L383 zwischen Mössingen und Öschingen zwei Mal auf den vorausfahrenden Skoda eines 42-jährigen Mannes auf. Dabei entstand am Skoda ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Anschließend fuhr die Fahrerin in Richtung Mössingen davon. Der 42-jährige Mann verständigte die Polizei. Ein Streifenwagen entdeckte den gesuchten VW kurz darauf auf der B27 in Richtung Hechingen, wo er kontrolliert werden sollte. Trotz Anhaltesignalen fuhr das Auto mit hoher Geschwindigkeit weiter, verließ die Bundesstraße an der Ausfahrt Bodelshausen und setzte die Fahrt über Hemmendorf auf der L389 in Richtung Weiler fort. Dabei geriet das Auto mehrmals in den Gegenverkehr, sodass andere Verkehrsteilnehmer stark bremsen und ausweichen mussten, um Kollisionen zu vermeiden. Kurz vor der Einmündung in Richtung Dettingen durchbrach der Polo einen sogenannten Stop-Stick und kam schließlich mit platten Reifen zum Stehen. Die 45-jährige Fahrerin, die sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde in eine Fachklinik gebracht. Ihr Führerschein wurde eingezogen. Am VW entstand ein Sachschaden von etwa 400 Euro, er musste abgeschleppt werden. Zeugen und Geschädigte, die durch das Verhalten der 45-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07071/972-1400 bei der Verkehrspolizei Tübingen zu melden. (rd)

Balingen (ZAK): Steinewerfer identifiziert

Ein Kind warf am Dienstagabend von einer Brücke in der Stingstraße Steine auf ein Fahrzeug auf der B27. Ein 27-jähriger Mann fuhr gegen 19.40 Uhr mit einem Skoda die Bundesstraße von Rottweil kommend in Richtung Tübingen. An einer Brücke kurz vor der Ausfahrt Balingen-Mitte sah er zwei Kinder, von denen eines offenbar einen Stein warf. Dieser traf den hinteren Teil des Autodachs. Der Mann verließ die Bundesstraße, fand die beiden Kinder in der Stingstraße und informierte die Polizei. Die Beamten trafen die beiden 10- und 11-jährigen Kinder in Begleitung eines Erziehungsberechtigten an. Es stellte sich heraus, dass der ältere der beiden den Stein auf das vorbeifahrende Auto geworfen hatte. Es wird derzeit geprüft, ob es sich um die gleichen Personen handelt, die bereits am Sonntagabend Steine von der Brücke geworfen haben (siehe Pressemitteilung vom 09.06.2025 / 12 Uhr). (rd)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschäden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Unfälle aus, was 3.38% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733, was 0.57% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926, was 85.09% entspricht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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