Evakuierung und Entschärfung einer 250kg-Fliegerbombe noch am Montag, 2.800 Personen betroffen, öffentliche Gebiete gesperrt, keine aktuelle Gefahr für Bevölkerung.
Bombenfund in Ulmer Innenstadt
Ulm (ost)
Bei einem Bauprojekt in der Neutorstraße / Ecke Karlstraße wurde am Montagnachmittag um 14.45 Uhr eine 250kg-Fliegerbombe entdeckt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg wurde sofort alarmiert und plant weitere Maßnahmen für diesen Montag. Um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu gewährleisten, werden folgende Schritte unternommen: Das Gebiet innerhalb eines Radius von 300 Metern um den Fundort wird derzeit evakuiert. Etwa 2.800 Personen sind von der Evakuierung betroffen. Die Bewohner werden vor Ort durch Feuerwehr und Polizei sowie über das System MoWas (NINA und KatWarn) informiert. Personen mit eingeschränkter Mobilität werden vom Rettungsdienst in Pflegeeinrichtungen gebracht. Wer Hilfe benötigt, kann sich unter den Telefonnummern 0731/161-7194, -7195 oder -7196 an die Stadt Ulm wenden, um einen Transport zu organisieren. Anwohner, die keine Unterkunft bei Verwandten oder Freunden finden können, können sich in die Kepler-Turnhalle in der Karl-Scheffold-Straße in Ulm begeben. Für die Entschärfung werden auch die Deutsche Bahn-Strecke, die Neutorstraße bis zur Olgastraße, die Karlstraße bis zur Syrlinstraße, die Ludwig-Erhard-Brücke und die Neutorbrücke gesperrt. Das Gebiet sollte gemieden und die Innenstadt großräumig umfahren werden. Es wird auch zu Verkehrsbehinderungen im Nahverkehr kommen.
Die zuständigen Sicherheitsbehörden stehen in engem Kontakt miteinander.
Die Entschärfung soll nach Abschluss der Evakuierung beginnen. Weitere Informationen sind auf der Website der Stadt Ulm unter www.ulm.de verfügbar.
Das Polizeipräsidium Ulm informiert aktiv über neue Informationen über X (Twitter).
Derzeit besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.
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Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731 188-1111
Stadt Ulm, Pressestelle, 0731 161-1042
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschäden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Unfälle oder 3.38% aus. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 1733 Fällen oder 0.57% vertreten. Der Großteil der Unfälle (85.09%) sind übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 260926. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)