Am frühen Montagmorgen löste die Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes in Stuttgart-Feuerbach aus. Zwei Atemschutztrupps konnten die Maschine löschen und einen Brandüberschlag verhindern.
Brand einer Industriemaschine in Stuttgart-Feuerbach
Stuttgart (ost)
Früh am Montagmorgen wurde um 06:15 Uhr die automatische Brandmeldeanlage eines Industriebetriebs in der Wernerstraße in Stuttgart-Feuerbach ausgelöst. Nur vier Minuten nach dem Alarm traf der alarmierte Löschzug der Berufsfeuerwehr am Ort des Geschehens ein und meldete eine starke Rauchentwicklung aus einer Produktionshalle. Die Angestellten des Unternehmens hatten das Gebäude bereits vorbildlich verlassen, als die Feuerwehr eintraf, und wiesen die Einsatzkräfte ein. Es gab keine verletzten Personen.
Zwei Atemschutztrupps konnten das in Vollbrand stehende Gerät löschen und somit einen Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäudeteile in letzter Minute verhindern. Zwei Produktionshallen des Industriebetriebs waren verraucht. Zur Entrauchung wurde ein Löschunterstützungsfahrzeug (LUF) eingesetzt. Auf dem kettenbetriebenen und ferngesteuerten Fahrgestell befand sich ein Großlüfter, der den Brandrauch aus dem Gebäude drückte.
Der Feuerwehreinsatz konnte um 08:30 Uhr abgeschlossen werden und die Einsatzstelle wurde an die Verantwortlichen des Unternehmens übergeben. Insgesamt waren etwa 50 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz.
Feuerwehrkräfte der Berufsfeuerwehr:
Feuerwache 2: Inspektionsdienst, Gerätewagen-Logistik, Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Lüftung
Feuerwache 3: Löschzug, Direktionsdienst
Feuerwache 4: Löschzug, Gerätewagen Atemschutz-Messtechnik
Freiwillige Feuerwehr
Abteilung Stammheim: Löschfahrzeug
Abteilung Hedelfingen: Gerätewagen-Messtechnik
Rettungsdienst: Rettungswagen, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen gemeldet, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen 260926 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 85.09% entspricht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4.42%) und auf Autobahnen 3369 (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)