Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst bekämpften erfolgreich den Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus. Niemand wurde verletzt, alle Bewohner hatten das Gebäude bereits geräumt.
Brand in Rheinstetten endete glimpflich
Rheinstetten, Landkreis Karlsruhe (ost)
Zu einem Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses in der Friedrichstraße in Rheinstetten wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Donnerstagnachmittag alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehrkräfte wurde eine Rauchentwicklung im Bereich des Dachstuhls des Mehrfamilienhauses vorgefunden. Die Bewohner hatten das Mehrfamilienhaus bereits geräumt, verletzt wurde niemand. Feuerwehrkräfte mit Atemschutzausrüstung wurden zur Brandbekämpfung im Dachgeschoss eingesetzt. Die Feuerwehr Reinstetten war mit beiden Abteilungen bis 15.30 Uhr im Einsatz. Gegen 14:20 Uhr am Donnerstag, des 28. November 2024 wurden die Feuerwehrleute von Rheinstetten sowie Polizei – und Rettungskräfte mit dem Einsatzstichwort “Dachstuhlbrand” in die Friedrichstraße im Stadtteil Forchheim alarmiert. Gemeldet war eine Rauchentwicklung auf dem Dach unter der installierten Photovoltaikanlage. Nach Ankunft der ersten Kräfte wurden umgehend Feuerwehrkräfte mit Atemschutzausrüstung zur Brandbekämpfung im Dachgeschoss eingesetzt. Wegen der Rauchentwicklung auf der Dachhaut des Mehrfamilienhauses wurde die mitalarmierte Drehleiter der Feuerwehr Rheinstetten in Stellung gebracht. Sämtliche Bewohner hatten bereits das Wohngebäude verlassen und wurden auch nicht verletzt. Die Löschmaßnahmen im Dachgeschoss hatten bereits nach kurzer Zeit Erfolg und das Entfernen der Dachhaut mit Hilfe der Drehleiter war nicht mehr nötig. Anschließend wurde das Gebäude belüftet. Gegen 15:30 Uhr wurde die Einsatzstelle an den Besitzer übergeben und die Feuerwehrkräfte rückten wieder in die beiden Feuerwehrhäuser ein. Die Feuerwehr Rheinstetten war unter der Einsatzleitung von Stadtkommandantin Tatjana Wurst mit 5 Fahrzeugen und 32 Feuerwehrkräften beider Abteilungen im Einsatz. Zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug waren unter der organisatorischen Leitung des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagenbesatzungen des Revier Ettlingen sowie des Posten Rheinstetten im Einsatz. Vor Ort war noch der kommunale Ordnungsdienst der Stadt Rheinstetten mit mehreren Mitarbeitenden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306.644 Unfälle. Davon entfallen 33.630 Unfälle auf Personenschäden, was 10,97% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10.355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen registriert, was 0,57% der Gesamtzahl ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% ausmacht. In Bezug auf die Ortslage wurden 25.663 Unfälle innerorts (8,37%), 13.562 außerorts (ohne Autobahnen) (4,42%) und 3.369 auf Autobahnen (1,1%) verzeichnet. Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6.139 und Leichtverletzte 36.086.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)