Ein Brand brach in einer Wohnung in Stuttgart-Münster aus. Feuerwehrkräfte löschten das Feuer und evakuierten die Bewohner.
Brand in Stuttgart-Münster Wohnung

Stuttgart (ost)
Am Sonntagabend gegen 22:00 Uhr meldete ein Anrufer über den europaweiten Notruf 112 Brandrauch aus einer verschlossenen Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Stuttgart-Münster. Auch der Treppenraum war verraucht. Da es zunächst unklar war, ob sich noch Personen in der Wohnung befanden, wurden der zuständige Löschzug der Berufsfeuerwehr, erweitert um ein weiteres Löschfahrzeug, die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Münster, der Einsatzleiter Inspektionsdienst sowie der Rettungsdienst alarmiert.
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, drang dichter schwarzer Brandrauch aus den Fenstern der betroffenen Wohnung. Sofort gingen zwei Atemschutztrupps mit einem Löschrohr über den Treppenraum zur Brandbekämpfung ins dritte Obergeschoss vor. Der Brand wurde schnell in einem Wohnraum lokalisiert und gelöscht.
Gleichzeitig suchten zwei weitere Trupps unter schwerem Atemschutz den verrauchten Treppenraum nach Personen ab und kontrollierten die Nachbarwohnungen. Außerdem wurde eine Drehleiter zur Erkundung und Unterstützung in Stellung gebracht. Die Bewohner konnten sich selbst in Sicherheit bringen und das Gebäude verlassen.
Nach und nach wurde das gesamte Gebäude auf Raucheintrag überprüft. Die unbetroffenen Wohnungen wurden anschließend vom messtechnischen Dienst der Feuerwehr auf Schadstoffe (Kohlenstoffmonoxid) kontrolliert. Nach ausreichender Belüftung konnten keine Schadstoffe mehr nachgewiesen werden. Die Bewohner der unbetroffenen Wohnungen konnten dann wieder in das Gebäude zurückkehren. Die Brandwohnung war jedoch unbewohnbar. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Einsatzkräfte
Berufsfeuerwehr
Feuerwache 1: KleineinsatzfahrzeugTüröffnung
Feuerwache 2: Inspektionsdienst, Gerätewagen Hygiene
Feuerwache 3: Löschzug, Hilfeleistungslöschfahrzeug
Feuerwache 4: Gerätewagen AtemschutzMesstechnik
Freiwillige Feuerwehr
Abteilung Münster: 2 Löschfahrzeuge, Drehleiter
Rettungsdienst
Ein Rettungswagen
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10,38% aller Unfälle aus. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1,1% eher selten. Der Großteil der Unfälle (85,09%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
| Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
| Ortslage – innerorts | 25.663 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
| Getötete | 369 |
| Schwerverletzte | 6.139 |
| Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








