Ein 57-jähriger Grieche in Untersuchungshaft, nachdem ein Großbrand durch Brandlegungsmittel vorsätzlich herbeigeführt wurde.
Brandstiftung in Schorndorf
Aalen (ost)
Verdächtiger in Haft
Nach einem Großbrand in der Gmünder Straße am Sonntag, den 19.01.2025, führten Ermittler des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg und der Kriminalpolizei Waiblingen umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen am Brandort durch. Nach Auswertung der Spuren ergaben sich klare Hinweise darauf, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde.
Im Zuge der weiteren Untersuchungen verdichtete sich der Verdacht gegen einen 57-jährigen Bewohner des Gebäudekomplexes. Dieser wurde bei dem Brand schwer verletzt und in eine Spezialklinik gebracht.
Der 57-jährige Grieche befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr. Aufgrund des dringenden Verdachts beantragte die Staatsanwaltschaft Stuttgart beim zuständigen Amtsgericht einen Haftbefehl gegen den 57-Jährigen. Dieser wurde dem Verdächtigen am Dienstag, den 11.02.2025, von einer Haftrichterin eröffnet und vollstreckt.
Experten schätzen den durch das Feuer und Löschwasser entstandenen Schaden mittlerweile auf mehrere Millionen Euro.
Die aufwändigen Ermittlungen, insbesondere zum Motiv, werden weiterhin mit Hochdruck von der Kriminalpolizei vorangetrieben.
Ursprüngliche Meldung vom 19.01.2025: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110969/5952148
Quelle: Presseportal