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Bretten: Polizei sucht Zeugen nach Straßenverkehrsgefährdung

Die Polizei sucht Zeugen nach einem Vorfall auf dem Weihnachtsmarkt in Bretten. Ein silberfarbener Mini Cooper fuhr auffällig langsam und laut durch den Markt, der betrunkene Fahrer ist weiterhin flüchtig.

Foto: unsplash

Karlsruhe (ost)

Nach einem vermeintlich gefährlichen Vorfall im Straßenverkehr am Donnerstagabend in der Nähe des Weihnachtsmarktes in Bretten bittet die Polizei um Zeugenhinweise.

Laut aktuellen Ermittlungen informierte eine Zeugin gegen 21:00 Uhr die Polizei über einen silbernen Mini Cooper, der langsam und mit lautem Motorgeräusch über den Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz in Bretten fuhr.

Trotz einer sofortigen Suche im Stadtgebiet konnte das verdächtige Fahrzeug von der Polizei nicht mehr gefunden werden. Auch die Überprüfung der Halteranschrift des abgelesenen Kennzeichens brachte zunächst keine Ergebnisse.

Weitere Zeugen berichteten später, dass der offensichtlich betrunkene Fahrer des Mini bereits Stunden zuvor bei einer Eisstockveranstaltung am Alten Rathaus negativ aufgefallen sei.

Basierend auf weiteren Informationen soll der Fahrer des Mini Cooper gegen 23:30 Uhr in der Innenstadt von Karlsruhe gesehen worden sein. Auch hier konnte er trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen nicht mehr gefunden werden.

Die Ermittlungen der Polizei wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und Trunkenheit im Verkehr dauern an.

Die Polizei bittet nun Zeugen und mögliche Geschädigte, die im Zusammenhang mit dem Mini Cooper mit dem Teilkennzeichen PF- … relevante Informationen unter der Telefonnummer 07252 5046-0 an das Polizeirevier Bretten weitergeben können.

Ralf Eisenlohr, Pressestelle

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 10355 Fälle (3.38%). Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 1733 Fälle aus (0.57%). Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 260926 Fällen (85.09%). Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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