Die Polizei appelliert an Fans für ein friedliches Spiel und gibt detaillierte Empfehlungen zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto.
Bruchsal: Fußball-Derby in Karlsruhe, Polizei gibt Anreise-Empfehlungen
Karlsruhe (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Bundespolizeiinspektion Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe: In Hinblick auf das bevorstehende Südwest-Derby in der 2. Fußballbundesliga zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern am kommenden Sonntag appelliert die Polizei an die sportliche Fairness aller Fans. Vor dem Spiel haben das Polizeipräsidium Karlsruhe, die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe und der Veranstalter Fanbriefe an die als verfeindet geltenden Anhänger beider Vereine geschickt, um durch direkte Ansprache der Fanlager auf einen friedlichen Spielverlauf ohne gewalttätige Auseinandersetzungen hinzuwirken. Am Tag des Spiels werden das Polizeipräsidium Karlsruhe und der Ordnungsdienst des KSC mit einer angemessenen Anzahl an Einsatzkräften für die Sicherheit der Zuschauer im und um das Stadion sorgen. Jegliche Form von strafrechtlich relevantem Fehlverhalten wird von der Polizei konsequent verfolgt – unabhängig von der Vereinszugehörigkeit.
Die Polizei empfiehlt unterschiedliche Anreisewege für Heim- und Gästefans auf dem Weg zum Stadion und rät dazu, sich an die folgenden Empfehlungen zu halten: Kurz vor der Öffnung des Stadions um 11:30 Uhr wird der Adenauerring für den Kraftfahrzeugverkehr auf Höhe des Stadions gesperrt. Abhängig vom Andrang der Personen zum BBBank Wildpark kann die Sperrung auch früher erfolgen. Aufgrund der Veranstaltungs- und Versammlungslage in der Stadt Karlsruhe wird grundsätzlich empfohlen, die öffentlichen Verkehrsmittel für die An- und Abreise zu nutzen.
Die Anfahrt zum BBBank Wildpark aus Richtung Willy-Brandt-Allee ist ausschließlich für Gästezuschauer und Besucher bestimmter Hospitality-Bereiche (siehe Anfahrtsbeschreibung auf der Eintrittskarte) vorgesehen. Das Parken auf dem Birkenparkplatz (P3 und P4) ist nur für Heimfans gestattet. Die Zufahrt und Abfahrt zum Heimparkplatz erfolgt über die Theodor-Heuss-Allee.
Stadionbesucher mit Karten für den Heimbereich auf der Ost- und Südtribüne werden gebeten, das Stadion unbedingt über das Durlacher Tor anzufahren und idealerweise öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Ab der Stadionöffnung werden im 10-Minuten-Takt Busse der Verkehrsbetriebe Karlsruhe vom Durlacher Tor zum Stadion fahren.
Die Besucher der Nordtribüne (Blöcke N1 bis N3) werden empfohlen, den Fußweg über den Schlossgarten zum Stadionzugang Germania in der „Friedrichstaler Allee“ zu nehmen. Diese Route kann auch von Besuchern der Westtribüne genutzt werden. Es wird auf mögliche Beeinträchtigungen und kurzfristige Sperrungen aufgrund einer Veranstaltung im Schlossgarten hingewiesen.
Die Deutsche Bahn wird für bahnreisende Gästefans einen Entlastungszug am Spieltag bereitstellen. Zusätzlich wird vor und nach dem Spiel ein kostenloser Bustransfer zwischen dem Hauptbahnhof Karlsruhe und dem Stadion angeboten. Die Bundespolizei wird dazu beitragen, dass die An- und Abreise reibungslos verläuft.
Es wird dringend empfohlen, die Bundesautobahn 5 an der Anschlussstelle Bruchsal zu verlassen und über die Bundesstraße 35 in Richtung Graben-Neudorf und die Bundesstraße 36 nach Karlsruhe zu fahren. Gästefans können über die Ausfahrt Karlsruhe-Neureut, die Linkenheimer Landstraße und die Willy-Brandt-Allee auf den Adenauerring in Richtung Stadion und zu den reservierten Parkplätzen und dem Gästebereich im Stadion gelangen.
Bei Anreise über die BAB 65 / B 10 wird ab der Landesgrenze / Rheinbrücke folgende Strecke zum Stadion empfohlen: B 10 bis Bulacher Kreuz – L 605 – Brauerstraße – Reinhold-Frank-Straße – Adenauerring. Die Polizei weist auf die geltende Stadionordnung hin, wonach das Betreten und der Aufenthalt auf dem Stadiongelände für erkennbar alkoholisierte oder anderweitig berauschte Personen nicht gestattet ist. Der Ordnungsdienst wird diese Personen konsequent an den Zugängen abweisen.
Ralf Eisenlohr, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Julia Busse, Pressestelle Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Quelle: Presseportal