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Brücken-Sprung in Heidelberg löst Großeinsatz aus

Ein Mann sprang von der Brücke, um seinen Sohn zu beeindrucken. Schwimmen in Brückennähe ist verboten und wird bestraft.

Foto: unsplash

Heidelberg (ost)

Ein Autofahrer hat am heutigen Nachmittag, dem 18. Juli 2025, die Rettungsleitstelle alarmiert, weil ein Mann im Alter von 50 Jahren nur in einer Hose von der Ernst-Walz-Brücke im Stadtgebiet Heidelberg gesprungen ist. Die Situation schien zunächst eine Notlage zu vermuten, deshalb sind die Polizei mit mehreren Streifenwagen und einem Polizeiboot zum Ort gefahren. Ein Rettungswagen und der Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr Heidelberg sind ebenfalls ausgerückt. Es war zunächst unklar, wo sich die Person im Wasser befand. Kurze Zeit später konnte eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Nord einen Mann, der nur mit einer Hose bekleidet war, am nördlichen Ufer des Neckars antreffen. Offensichtlich war er gerade aus dem Wasser gekommen. Es stellte sich heraus, dass er seinen Sohn beeindrucken wollte, indem er von der Brücke sprang.

Es wird darauf hingewiesen, dass das Schwimmen im Bereich von Brücken – einschließlich eines Sprungs ins Wasser – aufgrund der damit verbundenen Gefahren verboten ist und mit Bußgeldern belegt wird. Güterschiffe können im Bereich von Brücken Personen im Wasser nicht ausweichen, da der Bremsweg mehrere hundert Meter beträgt.

Weil der 50-jährige Mann uneinsichtig war, muss er jetzt mit einer Anzeige rechnen und für die Kosten des Einsatzes aufkommen. Die Wasserschutzpolizeistation Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschäden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926, was 85.09% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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