Polizei stoppt betrunkene Fahrer in Kressbronn, Überlingen und Meersburg. Bußgeld und Fahrverbot drohen den Betroffenen.
Deggenhausertal: Alkoholkontrollen im Bodenseekreis
Bodenseekreis (ost)
Kressbronn
Alkoholisierter Fahrer
Ein 28-jähriger Autofahrer stand deutlich unter dem Einfluss von Alkohol, als er am späten Mittwochabend von der Polizei in Kressbronn kontrolliert wurde. Ein vorläufiger Test ergab einen Atemalkoholwert von über 1,8 Promille, weshalb dem Mann eine Blutprobe entnommen wurde und sein Auto stehen bleiben musste. Sein Führerschein wurde eingezogen und der 28-Jährige wird wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt.
Überlingen/Meersburg
Alkoholisierter Fahrer
In zwei Fällen wurden am Mittwochabend bzw. in der Nacht zum Donnerstag Fahrer kontrolliert, die unter Alkoholeinfluss unterwegs waren. Gegen 18.30 Uhr wurde der 30-jährige Fahrer eines E-Scooters in Überlingen angehalten und es gab Verdachtsmomente auf Alkoholkonsum. Ein Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von etwa 0,6 Promille. Um 0.30 Uhr wurde ein 40-jähriger Autofahrer in Meersburg überprüft, bei dem ein Atemalkoholtest einen Wert von über 0,8 Promille ergab. Beide Fahrer durften nicht weiterfahren und müssen nun mit einer Geldstrafe und einem Fahrverbot rechnen.
Frickingen
Leicht verletzter Rollerfahrer nach Unfall
Ein 55-jähriger Rollerfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend an der Kreuzung der L 205 mit der K 7785 zwischen Rickenbach und Lippertsreute leicht verletzt. Der Rollerfahrer übersah gegen 22.30 Uhr beim Einbiegen in die Kreuzung aus Rickenbach kommend offenbar den vorfahrtsberechtigten Pkw einer 18-Jährigen, der von links kam und in Richtung Frickingen fuhr. Bei der Kollision stürzte der 55-Jährige und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der Gesamtsachschaden an den beteiligten Fahrzeugen beträgt etwa 2.500 Euro.
Deggenhausertal
Sachschaden nach Überholunfall
Bei einem Unfall infolge eines missglückten Überholmanövers am Mittwochnachmittag auf der L 204 zwischen Wittenhofen und Roggenbeuren entstand glücklicherweise nur Sachschaden. Gegen 14 Uhr versuchte ein 62-jähriger Fahrer eines Kleintransporters, einen vor ihm fahrenden Traktor mit Ballenpresse zu überholen und übersah dabei den entgegenkommenden Verkehr. Er streifte zunächst die Ballenpresse und dann den entgegenkommenden Seat. Alle drei Fahrzeuge wurden beschädigt, der Gesamtsachschaden wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 40.049 Fälle registriert, wovon 36.787 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 32.420, darunter 28.389 Männer und 4.031 Frauen. 10.727 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 37.873, von denen 34.877 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.714, darunter 26.963 Männer und 3.751 Frauen. 11.419 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland – 73.917.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon hatten 33630 Unfälle Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen verzeichnet, was 0,57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85,09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)