Ein unbekannter Mann soll sexuelle Handlungen an sich vorgenommen haben. Er wird als 45-55 Jahre alt und 170-180cm groß beschrieben.
Deggenhausertal: Polizei ermittelt wegen exhibitionistischer Handlungen
Bodenseekreis (ost)
Kressbronn am Bodensee
Polizei untersucht Vorfall von Exhibitionismus
Die Polizei ermittelt wegen exhibitionistischer Handlungen gegen einen unbekannten Mann, der am Sonntagmorgen gegen 11.30 Uhr in Tunau auf einer Wiese an einem Baum sexuelle Handlungen an sich vorgenommen haben soll. Als eine Radfahrerin den Mann ansprach, stieg er auf sein Fahrrad und fuhr weg. Der Unbekannte wird als etwa 45 bis 55 Jahre alt und zwischen 170 und 180 cm groß beschrieben. Er soll dick gewesen sein und zur Tatzeit eine blaue Jeans, ein blaues T-Shirt und eine dunkle Base-Cap getragen haben. Hinweise auf den Mann nimmt der Polizeiposten Langenargen unter Tel. 07543/93160 entgegen.
Uhldingen-Mühlhofen
Schwerer Auffahrunfall – vier Personen benötigen ärztliche Behandlung
Nach einem schweren Auffahrunfall am Montagnachmittag gegen 16.15 Uhr auf der L 201 zwischen Uhldingen-Mühlhofen und Salem-Mimmenhausen mussten vier Personen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 38 Jahre alte Fahrerin eines Citroen hatte offenbar zu spät bemerkt, dass eine 48-jährige Opel-Fahrerin von der Landstraße auf einen Kiesparkplatz abbiegen wollte, und fuhr fast ungebremst auf sie auf. Während ein Mitfahrer im Citroen bei dem Zusammenstoß schwerere Verletzungen erlitt, wurden die anderen Unfallbeteiligten nach bisherigen Erkenntnissen leicht verletzt. An beiden Autos entstand insgesamt ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro. Die Strecke war für etwa zwei Stunden während der Unfallaufnahme gesperrt.
Deggenhausertal
Etwa 33.000 Euro Schaden bei Auffahrunfall – Fahrerin nicht angeschnallt
Der Sachschaden bei einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Autos am Montag gegen 16.45 Uhr auf der L 204 zwischen Untersiggingen und Wittenhofen wird auf etwa 33.000 Euro geschätzt. Eine 74-jährige Audi-Fahrerin bemerkte zu spät, dass eine andere Autofahrerin nach links in den Haldenweg abbiegen wollte und hinter ihr bereits drei weitere Fahrzeuge angehalten hatten. Die Audi-Fahrerin fuhr auf die Kolonne auf und schob die drei Autos aufeinander. Eine 52-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß ebenso wie die Unfallverursacherin verletzt. Trotz dessen, dass die Audi-Fahrerin nicht angeschnallt war, hatte sie Glück im Unglück.
Heiligenberg
Positiver Drogentest bei Autofahrer
Ein Drogenvortest schlug bei einem Autofahrer, der am späten Montagabend auf der L 201 in eine Polizeikontrolle geriet, auf Cannabis an. Beamte des Polizeireviers Überlingen stoppten den 21-Jährigen und ordneten daraufhin eine Blutentnahme in einem Krankenhaus an. Der junge Mann musste sein Auto stehen lassen. Im Falle einer Bestätigung des Verdachts auf Drogenkonsum am Steuer erwarten den 21-Jährigen ein empfindliches Bußgeld und führerscheinrechtliche Konsequenzen.
Kontakt:
Polizeipräsidium Ravensburg
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Christian Sugg
Telefon: 0751 803-1010
E-Mail: ravensburg.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
https://www.polizei-ravensburg.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, wovon 40.310 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 35.175, wobei 30.686 männliche und 4.489 weibliche Verdächtige waren. 10.875 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 36.787 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 32.420, darunter 28.389 männliche und 4.031 weibliche Verdächtige. 10.727 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 43.649 | 40.049 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 40.310 | 36.787 |
Anzahl der Verdächtigen | 35.175 | 32.420 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30.686 | 28.389 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.489 | 4.031 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.875 | 10.727 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon endeten 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11.66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Unfälle oder 3.52% aus. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0.61% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 244758 Fälle oder 84.21%. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80.89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 Unfälle (18.69%) und auf Autobahnen 15675 Unfälle (5.39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)