Ein 21-jähriger Mann wurde beim Ladendiebstahl erwischt und leistete Widerstand gegen die Polizei, Strafanzeigen wurden gestellt.
Diebstahl in Titisee-Neustadt
Freiburg (ost)
Am Sonntagmittag, 05.01.2025, gegen 13:15 Uhr wurde ein junger Mann im Alter von 21 Jahren von einer Zeugin erwischt, als er in einem Geschäft in Titisee verschiedene Kleidungsstücke gestohlen hat.
Nachdem eine Angestellte des Ladens den Mann verfolgte, gelang es ihm zunächst, in eine unbekannte Richtung zu entkommen. Es stellte sich heraus, dass der Verdächtige seine Handtasche im Laden zurückgelassen hatte, in der sich sein Ausweisdokument befand. Kurze Zeit später kehrte der Täter in den Laden zurück, um nach seiner Handtasche zu suchen. Dort wurde er dann von Beamten des Polizeireviers Titisee-Neustadt festgenommen.
Bei der weiteren Untersuchung stellte sich heraus, dass der Mann Betäubungsmittel in seiner Handtasche hatte. Während der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann immer aggressiver und aufbrausender. Als er sich weigerte, die Dienststelle nach Abschluss der Maßnahmen zu verlassen, kam es zu Beleidigungen und Widerstand, weshalb er in das Gewahrsam des Polizeireviers gebracht werden musste.
Der Mann wird nun wegen Diebstahls, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.
/and
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 10727 auf 11419 an. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt