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Diebstahl und Bedrohung in Karlsruhe

Zwei Unbekannte bestahlen einen 62-Jährigen in der Innenstadt und bedrohten ihn mit einem Schlagstock. Die Täter sind flüchtig, Zeugenhinweise werden erbeten.

Foto: unsplash

Karlsruhe (ost)

Zwei Unbekannte haben anscheinend in der Nacht zum Samstag einen 62-Jährigen in der Innenstadt von Karlsruhe bestohlen. Als der Mann die vermeintlichen Diebe zur Rede stellte, bedrohten sie ihn mit einem Schlagstock.

Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich der 62-Jährige gegen 00:30 Uhr vor einem Kiosk in der Kaiserstraße, als er von einer Gruppe junger Männer angesprochen wurde. Die Männer baten den 62-Jährigen, ihnen beim Kauf von Zigaretten an einem nahegelegenen Zigarettenautomaten zu helfen. Der Mann stimmte zu und ging mit zwei Unbekannten aus der Gruppe zu einem Zigarettenautomaten an der Ecke Zähringerstraße/Waldhornstraße. Dort stellte er eine Flasche auf den Automaten ab. Nachdem die beiden Männer mit seiner Hilfe die Zigaretten gekauft hatten und zum Kiosk zurückgingen, bemerkte der 62-Jährige, dass seine Flasche fehlte. Als er die beiden Verdächtigen darauf ansprach, reagierten sie aggressiv und einer von ihnen zog einen Schlagstock. Der Mann schrie um Hilfe, woraufhin ein Anwohner eingriff und die Tatverdächtigen ansprach. Daraufhin ließen die Unbekannten von dem 62-Jährigen ab und flüchteten mit ihrer Gruppe zu Fuß über die Kaiserstraße in Richtung Osten.

Trotz einer sofortigen Fahndung konnten die Tatverdächtigen nicht gefunden werden.

Die vermeintlichen Räuber sollen zwei Männer im Alter von etwa 20 bis 30 Jahren sein. Der Verdächtige mit dem Schlagstock war etwa 160 bis 170 cm groß, schlank und hatte ein asiatisches Aussehen. Er hatte kurze schwarze Haare und trug eine dunkle Jacke und Hose. Sein mutmaßlicher Komplize war etwa 170 bis 175 cm groß, ebenfalls schlank und hatte ein mitteleuropäisches Aussehen mit kurzen schwarzen Haaren. Er trug ein weiß gemustertes Sweatshirt und dunkle Hose.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721 666-5555 entgegen.

Larissa Bollinger, Pressestelle

Quelle: Presseportal

nf24