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Donaurieden: Verkehrsunfall in Erbach/B311

Eine 50-Jährige kollidierte mit einem Mazda an einer Stoppstelle. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und die Autos erlitten Blechschaden.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Um etwa 7.15 Uhr fuhr eine Frau im Alter von 50 Jahren auf der B311. Sie war mit ihrem VW von Oberdischingen in Richtung Erbach unterwegs. In Donaurieden, einem Stadtteil von Erbach, stand eine 33-jährige Frau mit ihrem Mazda an der Kreuzung Im Ried. Obwohl die Fahrerin an der Stoppstelle angehalten hatte, beachtete sie beim Abbiegen nach rechts auf die B311 in Richtung Erbach den vorfahrtsberechtigten VW nicht. Die Autos stießen im Kreuzungsbereich zusammen. Der Mazda wurde bei dem Aufprall nach rechts gegen die Leitplanken geschleudert. Zum Glück wurde niemand verletzt. Der nicht mehr fahrbereite Mazda musste abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Schaden am VW auf 8.000 Euro und am Mazda auf etwa 10.000 Euro. Es kam zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Bitte beachten:

Beim Stoppschild müssen Fahrer anhalten, mindestens drei Sekunden warten und anderen Vorfahrt gewähren. Dies gilt auch dann, wenn kein anderes Fahrzeug zu sehen ist. Diese Regel soll Fahrer dabei unterstützen, vorsichtig an Kreuzungen oder Einmündungen zu fahren. Sie hilft dabei, Unfälle zu vermeiden. Fahrer, die sich an diese Regel halten, haben ein geringeres Risiko, in Unfälle verwickelt zu werden.

++++1204580

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% ausmacht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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