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Drogenhandel in Ulm

Drei Männer aus Ulm im Verdacht, Rauschgift aus Wohnung gehandelt zu haben. Polizei findet Kokain, Amphetamin, Marihuana und Geld.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Seit einiger Zeit führt die Kriminalpolizei Ulm Ermittlungen gegen zwei 34-jährige und einen 26-jährigen Ulmer. Sie werden verdächtigt, aus ihrer gemeinsamen Wohnung in der Ulmer Innenstadt mit Drogen gehandelt zu haben. Am Donnerstag (7.11.2024) stand die Polizei mit einem Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Ulm vor der Tür der Männer. Bei der Durchsuchung entdeckten die Ermittler etwa 30 Gramm Kokain, 24 Gramm vermeintliches Amphetamin und 4111 Gramm Marihuana. Außerdem fand die Polizei ungefähr 4350 Euro vermeintliches Dealergeld, ein Einhandmesser und einen Elektroschocker. Die Polizei stellte die Gegenstände sicher. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer wieder freigelassen.

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Polizeipräsidium Ulm, Thomas Hagel, Tel.: 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37.873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36.787 auf 34.877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32.420 auf 30.714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28.389 auf 26.963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.031 auf 3.751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

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