Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Dürbheim: Flucht eines Ford Transit-Fahrers vor der Polizei

Die Polizei sucht Zeugen und Geschädigte nach einem Betrugsversuch in einem Getränkemarkt, bei dem ein 26-Jähriger mit falschem Namen Getränke im Wert von mehreren tausend Euro erlangen wollte.

Foto: Depositphotos

Spaichingen (ost)

Die Polizei bittet um weitere Zeugen und Geschädigte in Bezug auf einen Vorfall, der sich am Donnerstagnachmittag zunächst in der Straße “Obere Wiesen” und schließlich auf der Bundesstraße 14 zwischen Rietheim und Balgheim ereignet hat. Gegen 15.30 Uhr versuchte ein 26-Jähriger in einem Geschäft in den “Obere(n) Wiesen” betrügerisch Getränke im Wert von mehreren tausend Euro auf Kommission zu erhalten, die er zuvor offensichtlich unter einem falschen Namen bestellt hatte. Als die Mitarbeiter den Ausweis des Mannes sahen und die Unregelmäßigkeit bemerkten, alarmierten sie die Polizei. Daraufhin rannte der junge Mann zu seinem Auto und floh mit der bereits geladenen Ware. An der Kreuzung zur B14 überfuhr er ungebremst die rote Ampel und fuhr in Richtung Balgheim. Die Polizei fand den Lieferwagen kurz darauf auf einem Waldweg zwischen Balgheim und Rietheim verlassen. Der 26-Jährige setzte seine Flucht zu Fuß fort. Eine Zeugin berichtete kurz darauf, dass sie beobachtet hatte, wie ein schwarzer Geländewagen mit einem weißen Aufkleber auf der Heckscheibe in Rietheim eine Vollbremsung machte, ein junger Mann einstieg und das Auto dann mit Vollgas in Richtung Dürbheim davonfuhr.

Das Polizeirevier Spaichingen hat die Untersuchungen eingeleitet und bittet nun Zeugen des Vorfalls oder Personen, die durch den Ford Transit, der über die rote Ampel raste, gefährdet wurden, sich unter der Tel. 07424 9318-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen registriert, was 0,57% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% entspricht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, die der Schwerverletzten 6.139 und die der Leichtverletzten 36.086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24