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Dußlingen: Akkubrand in Wohnhaus, Feuerwehr löscht Brand in Höhnrißweg. Bewohnerin unverletzt, Sachschaden 50.000 Euro.

Kurz vor 19 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Wohnhaus gerufen, verursacht durch einen Akku eines Hoverboards.

Foto: Depositphotos

Reutlingen (ost)

Münsingen (RT): Feuerwehreinsatz wegen brennendem Akku

Ein Feuer in einem Wohnhaus im Höhnrißweg führte am Mittwochabend in Rietheim zum Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Kurz vor 19 Uhr wurde die Integrierte Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert, nachdem Bewohner bei ihrer Rückkehr starken Rauch im Inneren des Hauses bemerkt hatten. Ersten Erkenntnissen zufolge geriet der Akku eines Hoverboards, das zum Laden eingesteckt war, aufgrund eines technischen Defekts in Brand. Die Flammen breiteten sich dann auf den Fußboden aus. Die Feuerwehr, die mit 25 Feuerwehrleuten vor Ort war, löschte das Feuer. Der entstandene Sachschaden am Hoverboard, Fußboden und am vom Rauchgas betroffenen Wohnhaus wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Eine Bewohnerin wurde vor Ort vom Rettungsdienst untersucht und blieb unverletzt. (rd)

Neuhausen (ES): Einsatz der Feuerwehr

Am Mittwochmittag sorgte Rauch in der Küche eines Einfamilienhauses in der Moltkestraße für Aufregung. Gegen 13 Uhr wurden die Einsatzleitstellen von Feuerwehr und Polizei alarmiert. Die Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 32 Feuerwehrleuten vor Ort war, konnte schnell Entwarnung geben. Wasser aus einem überkochenden Topf war offenbar zwischen das Kochfeld und den Backofen in die Elektrik des Herdes gelangt und hatte dort einen Kurzschluss verursacht, der zu einer starken Rauchentwicklung führte. Nachdem das Gebäude belüftet worden war, konnten die Bewohner zurückkehren. Es gab keine Verletzten, daher mussten der vorsorglich angeforderte Rettungsdienst und der Notarzt nicht eingreifen. Der entstandene Sachschaden ist noch nicht bekannt, dürfte jedoch den Herd betreffen. (cw)

Leinfelden-Echterdingen (ES): Arbeitsunfall mit schwer verletztem Arbeiter

Ein Mann zog sich am Mittwochvormittag bei einem Arbeitsunfall auf dem Messegelände in Echterdingen schwere Verletzungen zu. Gegen elf Uhr stieg ein 51-Jähriger auf die Ladefläche eines Lkw, um die Ladung zu überprüfen. Aus noch ungeklärter Ursache stürzte er dabei vom Fahrzeug und verletzte sich schwer. Der Rettungsdienst brachte den Mann ins Krankenhaus. Die Verkehrspolizei Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen. (gj)

Leinfelden-Echterdingen (ES): Schwere Verletzungen bei Unfall einer Frau

Eine Frau erlitt am Mittwochabend bei einem Unfall auf dem Messegelände am Flughafen Stuttgart schwere Verletzungen. Laut ersten Ermittlungen fuhr ein 71-Jähriger kurz vor 18.30 Uhr rückwärts mit einem Gabelstapler im Bereich der Ladezone der Halle 8. Dabei übersah er eine 28-jährige Frau und erfasste sie mit seinem Fahrzeug. Die Verletzte wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Esslinger Verkehrspolizei übernahm die weiteren Ermittlungen. (ms)

Denkendorf (ES): Frontalzusammenstoß mit zwei Verletzten

Zwei Frauen wurden bei einem Frontalzusammenstoß am Mittwochmorgen in Denkendorf verletzt. Eine 23-Jährige war kurz vor acht Uhr mit einem Dacia auf der Albstraße unterwegs. In einer Rechtskurve fuhr sie laut ersten Ermittlungen nicht weit genug rechts, was zu einem Frontalzusammenstoß mit dem entgegenkommenden BMW einer 54-jährigen Frau führte. Diese fuhr zu diesem Zeitpunkt an geparkten Autos vorbei. Die Kollision war so heftig, dass beide Fahrerinnen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf 18.000 Euro geschätzt. (ms)

Bempflingen (ES): Unfall mit Tretroller

Ein 55-Jähriger wurde am späten Mittwochabend in der Bahnhofstraße bei einem Unfall mit einem Tretroller leicht verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen stürzte der Mann gegen 23.45 Uhr alleinbeteiligt mit seinem Gefährt und verletzte sich dabei. Zeugen alarmierten zunächst den Rettungsdienst für den verletzten Mann, der jedoch mit seinem Roller davonfuhr. Kurze Zeit später wurde er von einer Polizeistreife gefunden. Die Beamten stellten bei dem 55-Jährigen starken Alkoholgeruch fest. Ein Test ergab einen vorläufigen Wert von deutlich über einem Promille. Der Mann wurde zur Behandlung seiner Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. (gj)

Mössingen (TÜ): Dieselspur durch Omnibus

Ein Linienbus zog am Mittwochabend eine Dieselspur durch verschiedene Städte und Gemeinden im Landkreis Tübingen. Verkehrsteilnehmer entdeckten den Kraftstoff kurz vor 21 Uhr auf mehreren Straßen in Mössingen und alarmierten die Einsatzkräfte. Der Bus und der 51-jährige Fahrer konnten schließlich in Ofterdingen gefunden werden. Es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug aufgrund eines Defekts den Kraftstoff auf der Fahrtstrecke von Mössingen über Gomaringen und Dußlingen bis nach Ofterdingen verloren hatte. Die zuständigen Feuerwehren reinigten die Straßen. Der Bus wurde abgeschleppt. (gj)

Meßstetten (ZAK): Verkehrsunfall mit drei Verletzten

Ein riskantes Wendemanöver führte am späten Mittwochnachmittag zu einem Verkehrsunfall mit drei Verletzten auf der L 433 bei Meßstetten. Eine 57-Jährige war gegen 17.30 Uhr mit einem VW up! in Richtung Ebingen unterwegs. An einer Bushaltestelle wollte sie wenden und kollidierte dabei mit dem Opel Corsa eines 19-Jährigen, der in Richtung Meßstetten fuhr. Die Unfallverursacherin kam durch den Zusammenstoß von der Straße ab und blieb im Graben stehen. Neben der VW-Fahrerin und dem Opelfahrer wurde auch ein 18-jähriger Beifahrer im Corsa leicht verletzt. Die Frau wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, die beiden jungen Männer von Angehörigen. Beide Autos mussten abgeschleppt werden, der Schaden beläuft sich auf etwa 14.000 Euro. (ms)

Albstadt (ZAK): Mann bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Ein Mann erlitt am späten Mittwochnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Truchtelfingen schwere Verletzungen. Eine 48-Jährige fuhr gegen 17.45 Uhr mit einem VW Touran von einem Kreisverkehr kommend in Richtung Tailfingen. Im Bereich des Friedhofs kam sie in einer Linkskurve vermutlich aufgrund von Alkoholeinfluss nach rechts von der Straße ab und stieß gegen einen Anhänger. Durch den Zusammenstoß wurde der Anhänger, auf den gerade ein Auto geladen wurde, nach vorne geschoben und erfasste einen 21-jährigen Mann. Dieser wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die Unfallverursacherin fuhr nach der ersten Kollision einige Meter weiter und prallte gegen einen weiteren Anhänger, der dann gegen eine Straßenlaterne und einen Baum stieß. Da bei der Fahrerin Alkoholgeruch festgestellt wurde, musste sie sich einer Blutentnahme unterziehen. Ein Alkoholtest war nicht möglich. Über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Informationen vor, das Auto der Verursacherin musste abgeschleppt werden. (ms)

Schömberg (ZAK): Transport mit Rettungshubschrauber

Ein schwer verletzter Motorradfahrer musste am Mittwochnachmittag nach einem Verkehrsunfall auf der L 435 mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 29-Jährige war kurz vor 15 Uhr mit einem dreirädrigen Leichtkraftrad von Deilingen kommend in Richtung Schömberg unterwegs. Am Ende einer Rechtskurve überholte er ein landwirtschaftliches Gespann und kollidierte mit einem entgegenkommenden Mercedes-Benz EQV einer 39-jährigen Frau. Eines der Vorderräder des Leichtkraftrads blieb im Mercedes stecken, sodass der Fahrer noch etwa 130 Meter auf zwei Rädern weiterfuhr, bevor er von der Straße abkam und in den Grünstreifen stürzte. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde der 29-Jährige mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Die Frau und ein zehn Jahre altes Kind in ihrem Auto blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der Schaden beträgt etwa 12.000 Euro. Die Feuerwehr war mit 18 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarztwagen. Die Straße konnte kurz vor 17 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. (ms)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 (3.38%) aus, während Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel bei 1733 (0.57%) lagen. Der Großteil der Unfälle, nämlich 260926 (85.09%), waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13562 (4.42%) und auf Autobahnen 3369 (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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