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Ebingen: Einbrüche

Einbruch in Sanitätshaus. Im Laufe des Montags ist der Polizei ein weiterer Einbruch in der Reutlinger Metzgerstraße gemeldet worden.

Foto: Depositphotos

Reutlingen (ost)

Einbruch in medizinisches Fachgeschäft

Am Montag wurde der Polizei ein weiterer Einbruch in der Metzgerstraße in Reutlingen gemeldet. Zwischen Samstag, 15 Uhr, und Montag, 8 Uhr, drang ein unbekannter Täter gewaltsam durch eine Schiebetür in ein Sanitätshaus ein. Ersten Erkenntnissen zufolge nahm der Täter eine Mappe mit einem geringen Geldbetrag mit. Ob es einen Zusammenhang mit einem Einbruch in einen Friseursalon in derselben Straße und im selben Zeitraum gibt, wird derzeit untersucht (siehe Pressemitteilung vom 06.10.2025/16.44 Uhr). (ms)

Reutlingen / Bad Urach (RT): Nötigung im Straßenverkehr, Fahrerin beleidigt und gefährlich überholt (Zeugenaufruf)

Das Polizeirevier Reutlingen ermittelt seit Montagmittag gegen einen unbekannten Autofahrer wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung. Gegen 13.30 Uhr fuhr eine 31-jährige Frau mit einem schwarzen BMW 420 auf der B 28 von Reutlingen Richtung Metzingen. Ein grauer Ford Transit soll auf Höhe des Achalm Hofes von der linken auf die rechte Spur gewechselt haben, da die Fahrbahn dort aufgrund einer Baustelle einspurig ist. Der Fahrer des Ford soll so knapp vor der Frau eingeschert sein, dass sie bremsen musste. Nachdem die Frau durch Hupen auf die Gefahr aufmerksam machen wollte, soll der Fahrer des Ford seinen Wagen vor sie gestellt haben, ausgestiegen sein und sie beleidigt haben. Danach setzte er seine Fahrt Richtung Bad Urach fort und soll mehrmals absichtlich gebremst haben, wodurch die Frau gezwungen war, abrupt zu bremsen. Der unbekannte Fahrer soll auch auf der einspurigen Fahrbahn von Metzingen nach Bad Urach trotz Gegenverkehr insgesamt vier Fahrzeuge überholt haben und dabei das vorderste überholte Fahrzeug gefährdet haben. Schließlich soll es in Bad Urach zu einer weiteren Bremsung durch den unbekannten Ford Transit Fahrer gekommen sein. Auch dort soll er die Frau beleidigt haben. Zeugen des Vorfalls, insbesondere die gefährdeten Fahrer, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Reutlingen unter der Telefonnummer 07121/942-3333 zu melden. (gj)

Wannweil (RT): Unfall beim Ausparken im Gebüsch

Nach einem Verkehrsunfall am Montagvormittag in der Wannweiler Straße musste ein nicht mehr fahrbereites Auto von einem Abschleppdienst geborgen und abtransportiert werden. Ein 69-jähriger Mann wollte gegen 11.30 Uhr mit einem Skoda Enyaq aus einem Parkgelände ausfahren. Möglicherweise aufgrund einer Fehlbedienung setzte sich das Auto jedoch ruckartig in Bewegung, rollte die Böschung hinunter und prallte schließlich in ein Gebüsch, wo es stecken blieb. Zum Glück wurde niemand verletzt. Der Schaden am Auto beläuft sich auf mindestens 2.000 Euro, während der zerstörte Grünbewuchs etwa 500 Euro kosten dürfte. (gj)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei 653 männliche und 80 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 306644 Verkehrsunfälle in Baden-Württemberg. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% entspricht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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