Ebringen: Tödlicher Verkehrsunfall in Pfaffenweiler
Eine 87-jährige Autofahrerin verstarb nach Kollision mit Lastwagen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Freiburg zu melden.
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Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (ost)
Am Freitagmorgen, dem 04.07.24, kurz vor 11:00 Uhr ereignete sich auf der L125 zwischen Ebringen und Pfaffenweiler ein schwerer Verkehrsunfall im Gegenverkehr.
Derzeitigen Informationen zufolge fuhr die 87-jährige Fahrerin eines Kleinwagens auf der L125 von Ebringen in Richtung Pfaffenweiler, als sie aus unbekannten Gründen auf die Gegenspur geriet und mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammenstieß.
Bei der Kollision erlitt die Frau schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus in Freiburg gebracht. Dort verstarb sie in der Nacht zum Samstag, dem 05.07.24, an den Folgen ihrer schweren Verletzungen.
Der 51-jährige Lastwagenfahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und ebenfalls in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Aufgrund des Unfalls musste die Straße vollständig gesperrt werden. Die Unfallursache und der entstandene Schaden werden derzeit untersucht.
Die Verkehrspolizei Freiburg (Tel.: 0761 882-3100) hat den Unfall aufgenommen und bittet Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, sich zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290.663 Unfälle. Davon endeten 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.786 Fällen registriert, was 0,61% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 244.758 Fälle, was 84,21% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 235.123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54.321 Unfälle (18,69%) und auf Autobahnen 15.675 Unfälle (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6.918 Schwerverletzte und 35.283 Leichtverletzte.
