Ein Mercedes-Fahrer verursachte einen schweren Unfall unter Alkoholeinfluss. Die Ausfahrt Leopoldshafen musste für Reinigungsarbeiten bis 01:30 Uhr gesperrt werden.
Eggenstein-Leopoldshafen: Trunkenheitsfahrt endet mit Verkehrsunfall
Karlsruhe (ost)
Ein 35-jähriger Fahrer eines Mercedes war am Mittwochabend anscheinend betrunken an einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 36 bei Eggenstein-Leopoldshafen beteiligt.
Nach aktuellen Informationen fuhr der Mann gegen 21:50 Uhr von Linkenheim-Hochstetten in Richtung Karlsruhe, als er kurz vor der Ausfahrt Leopoldshafen die Kontrolle über sein Auto verlor. Der Mercedes kam von der Straße ab, prallte gegen einen Stahlpfeiler, überfuhr einen Leitpfosten sowie zwölf Elemente eines Wildschutzzauns, fuhr über einen Brückensockel und kehrte dann auf die Abbiegespur in Richtung Leopoldshafen zurück.
Trotz der schweren Schäden setzte der Fahrer seine Fahrt zunächst fort, bis sein Auto etwa 800 Meter weiter zum Stillstand kam. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von ungefähr einem Promille.
Die Ausfahrt Leopoldshafen musste bis etwa 01:30 Uhr aufgrund der Reinigungsarbeiten gesperrt werden.
Der entstandene Schaden wird auf etwa 20.000EUR geschätzt.
Anna Breite-Diehl, Pressestelle
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37.873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36.787 auf 34.877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32.420 auf 30.714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28.389 auf 26.963 fiel und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.031 auf 3.751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73.917 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 auf Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733, was 0.57% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926, was 85.09% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)