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Einbrecher flüchtet nach Einbruch in Niederstotzingen

Am Mittwoch flüchtete ein Einbrecher aus einem Haus in der Sontheimer Straße, nachdem er Bargeld gestohlen hatte. Die Polizei sucht Zeugen mit Hinweisen zur Identität des Einbrechers.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Der Einbruch fand in der Sontheimer Straße statt. Gegen 22 Uhr kehrte der Bewohner nach Hause zurück. Dort traf er auf den unbekannten Einbrecher. Der Bewohner unterhielt sich kurz mit dem Unbekannten, der dann floh. Der Einbrecher hatte anscheinend zuvor durch eine Kellertür Zugang zum Haus erhalten und mehrere Räume durchsucht. Dort entdeckte er Bargeld. Die Polizei suchte mit mehreren Streifen und einem Hubschrauber nach dem Einbrecher. Dieser blieb jedoch unentdeckt. Der Einbrecher soll etwa 40 bis 50 Jahre alt und etwa 170 cm groß gewesen sein. Er war schlank, hatte braune schulterlange Haare und einen Drei-Tage-Bart. Er wirkte ungepflegt und wurde vom Bewohner als osteuropäisch beschrieben. Er trug eine blaue Jeans und eine blaue Jacke. Die Polizei (Tel. 07322/96530) bittet Zeugen, die am Mittwoch etwas Verdächtiges bemerkt haben, sich zu melden.

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Joachim Schulz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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