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Einbrecher in Laupheim unterwegs

Ein Unbekannter suchte am Wochenende in Laupheim nach Brauchbarem. Nachdem er erfolglos blieb, zog er ohne Beute ab.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Ein Zeuge entdeckte am Montagmittag die eingeschlagene Scheibe an einem Gebäude in der Ulmer Straße. Er alarmierte die Polizei. Die Beamten haben die Untersuchungen eingeleitet. Ersten Erkenntnissen zufolge muss sich ein Unbekannter zwischen Freitag 16 Uhr und Montag 12 Uhr am Schulgebäude aufgehalten haben. Nachdem er eine Fensterscheibe zerbrochen hatte, drang er ein. Im Inneren durchsuchte er einen Seminarraum nach Wertgegenständen. Offenbar fand er nichts. Ohne Beute verließ er den Ort des Geschehens. Der Einbrecher hinterließ seine Spuren am Tatort, die von der Polizei gesichert wurden. Es entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro.

Prävention: Laut Polizei scheitert fast die Hälfte der Einbrüche. Dies zeigt, dass man sich vor Einbruch und Diebstahl schützen kann. Informationen darüber, wie dies möglich ist, erhalten Bürger bei den Polizeidienststellen im Land oder bei kriminalpolizeilichen Beratungsstellen. Die Beratungsstelle für die Region ist unter Tel. 0731/188-1444 erreichbar. Sie informiert unentgeltlich, unabhängig, produktneutral und kompetent über sinnvolle Sicherheitsmaßnahmen am Haus. Zusätzlich bietet die Polizei Tipps unter www.k-einbruch.de an.

++++1931190

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 gab es 432 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

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