Ein Unbekannter bricht in Firmengelände ein und verursacht Schaden von 250 Euro. Polizei ermittelt und gibt Tipps zur Einbruchsprävention.
Einbrecher in Nattheim unterwegs
Ulm (ost)
Ein Unbekannter hat kurz nach Mitternacht in Nattheim zugeschlagen, wie die Polizei berichtet. Er schnitt ein Loch in den Zaun auf einem Gelände im Heidenheimer Weg und gelangte so auf das Firmengelände. An einer Holzhütte brach der Einbrecher gewaltsam ein Fenster auf, in dem Autoteile gelagert waren. Es ist noch unklar, ob er etwas davon mitgenommen hat. Es entstand ein Schaden von etwa 250 Euro. Die Spuren wurden vom Polizeiposten Nattheim gesichert, der nun nach dem Täter ermittelt.
Es gibt Maßnahmen, um sich vor Einbrüchen zu schützen. Fenster und Türen sind oft die Schwachstellen, die Einbrecher ins Visier nehmen. Durch geeignete Sicherungen kann man es ihnen erschweren. Die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen informieren darüber, wie man sich zusätzlich gegen Einbruch und Diebstahl schützen kann. Die Beratungsstelle für die Region ist unter Tel. 0731/188-1444 erreichbar. Sie gibt kostenlos, unabhängig und kompetent Auskunft darüber, welche Sicherungen am Gebäude empfehlenswert sind. Auch im Internet gibt es Tipps der Polizei unter www.k-einbruch.de.
++++1389839
Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 589 Männer und 87 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 653 Männer und 80 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 im Jahr 2022 auf 432 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt