Unbekannte brachen in zwei Firmengebäude ein und stahlen eine Geldkassette. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Einbruch in Schopflocher Firmen: Täter auf der Flucht
Schopfloch (ost)
Bislang unbekannte Personen brachen in der Nacht von Sonntag auf Montag in zwei Firmengebäude im Industriegebiet von Schopfloch ein.
Nach aktuellen Informationen drangen mehrere maskierte Personen gegen 2:00 Uhr durch ein Fenster einer Firma in der Hörschweiler Straße ein und gelangten so ins Gebäude. Sie durchsuchten mehrere Räume und brachen Mitarbeiterschränke gewaltsam auf. Als eine autorisierte Person eintraf, flüchteten die Täter.
Gegen 5:30 Uhr drangen offensichtlich die gleichen Personen gewaltsam durch ein Fenster in eine Bäckerei in der Dornstetter Straße ein, wo sie mehrere Büros durchsuchten und eine Geldkassette stahlen. Auch hier wurden sie von einer Zeugin gestört und konnten unerkannt entkommen.
Ob die Täter weitere Gegenstände gestohlen haben und wie hoch der entstandene Sachschaden ist, wird derzeit ermittelt.
Personen, die verdächtige Aktivitäten beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Horb unter der Telefonnummer 07451 96-0 in Verbindung zu setzen.
Melanie Konrad, Pressestelle
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Darunter waren 345 männliche Verdächtige und 36 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 363 männliche und 39 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 165 im Jahr 2022 auf 211 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland registriert – insgesamt 470.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt