Unbekannte haben Tabakwaren im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet und sind über das Dach geflohen. Polizei sucht Hinweisgeber.
Einbruch in Tabakgeschäft in Waldshut-Tiengen
Freiburg (ost)
In der Nacht von Montag auf Dienstag, dem 20. auf den 21.01.2025, brachen Unbekannte in ein Tabakgeschäft innerhalb eines Supermarktes in der Brückenstraße in Waldshut ein und stahlen Tabakwaren im Wert von mehreren Tausend Euro. Die Täter gelangten über das Dach des Supermarktes in das Gebäude. Dort drangen sie mit Werkzeugen in den separaten Kiosk des Supermarktes ein. Aus diesem entwendeten sie eine große Menge Tabakwaren im Wert von mehreren Tausend Euro. Vermutlich verließen die Unbekannten das Gebäude wieder über das Dach. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Polizei bittet Zeugen, verdächtige Beobachtungen oder Hinweise an den Bezirksdienst des Polizeireviers in Waldshut-Tiengen unter der Nummer 07751 8316-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 589 männlich und 87 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 653 männliche und 80 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 316 im Jahr 2022 auf 432 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an gemeldeten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt