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Einbruch und Brand in Hohenlohekreis

Ein Unbekannter versuchte in ein Wohnhaus einzudringen, während ein Schüler durch eine Kerze einen Brand im Internat auslöste.

Foto: Depositphotos

Heilbronn (ost)

Ingelfingen-Dörrenzimmern: Versuchter Einbruch – Augenzeugen gesucht Am Samstagabend versuchte ein bislang unbekannter Täter gewaltsam in ein Wohnhaus in Ingelfingen-Dörrenzimmern einzudringen. Gegen 23 Uhr bemerkte ein Bewohner des Hauses eine vermummte Person an der Eingangstür. Als er die Person ansprach, flüchtete der Unbekannte in ein bereitstehendes Fahrzeug, das angeblich ein schwarzer SUV ohne Kennzeichen war. Das Auto fuhr in Richtung “Diebacher Weg” davon. Der entstandene Schaden an der Haustür wird auf etwa 200 Euro geschätzt. Personen, die Informationen über den Täter oder den schwarzen SUV haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07940 940 an das Polizeirevier Künzelsau zu wenden.

Künzelsau: Brand in Internat durch Kerze verursacht Am Samstagabend kam es zu einem Feuer in einem Internat in Künzelsau. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das Feuer durch eine Kerze im Zimmer eines Schülers entfacht. Nachdem die Flammen auf die Einrichtung übergegriffen hatten, versuchte der 16-Jährige zunächst, sie mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Als ihm dies nicht gelang, warf er die brennenden Gegenstände, darunter eine Matratze, aus dem Fenster. Die Feuerwehr konnte das Feuer schließlich löschen. Der Schüler wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden im Zimmer wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 3298 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4508 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 810 auf 787 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 551 auf 676, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 475 auf 589 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 76 auf 87 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 256 auf 316. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 23528 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.298 4.508
Anzahl der aufgeklärten Fälle 810 787
Anzahl der Verdächtigen 551 676
Anzahl der männlichen Verdächtigen 475 589
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 76 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 256 316

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24