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Einbruchsserie in Waldshut-Tiengen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sind mehrere Objekte betroffen. Die Polizei sucht dringend nach Hinweisen.

Foto: Depositphotos

Freiburg (ost)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 29.10./30.10.2024, wurden mehrere Objekte im Innenstadtgebiet von Waldshut aufgebrochen.

Die Unbekannten gelangten in zwei Fällen durch das Aufhebeln von Türen in eine Arztpraxis und ein Amtsgebäude. Dort wurde gezielt nach Bargeld gesucht und technische Geräte verwendet, um einen Tresor zu öffnen. Der Betrag des gestohlenen Bargelds wird in beiden Fällen auf etwa 500 – 600 Euro geschätzt. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 3000 Euro geschätzt. In vier weiteren Fällen versuchten die Unbekannten ebenfalls, durch das Aufhebeln von Türen oder Fenstern in die Gebäude zu gelangen. Hier konnten die Unbekannten jedoch nicht ins Innere eindringen. Es gab entsprechende Spuren an den gewerblichen Objekten. Der entstandene Sachschaden wird hier ebenfalls auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Die Polizei bittet Zeugen, die etwas Verdächtiges bemerkt haben oder die zur Aufklärung der Taten beitragen können, sich beim Polizeirevier Waldshut, 07751 8316-0, zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchszahlen in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Davon waren 589 männlich, 87 weiblich und 316 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 653 männliche, 80 weibliche und 432 nicht-deutsche Verdächtige gab. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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