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Einbruchsversuch in Königsbronn

Am Sonntag um 22 Uhr versuchte ein Unbekannter in eine Wohnung einzudringen. Ein mutmaßlicher Einbrecher flüchtete, Spuren wurden gesichert.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Der Vorfall ereignete sich am Sonntag um 22 Uhr in der Schumannstraße. Ein verheiratetes Paar hörte Geräusche an ihrer Haustür. Der Ehemann schaltete daher das Außenlicht ein. Als Reaktion darauf flüchtete ein möglicher Einbrecher und blieb unerkannt. Bei der Untersuchung stellte der Bewohner fest, dass frische Einbruchsspuren an seiner Haustür und seiner Kellertür erkennbar waren. Das Polizeirevier Heidenheim nahm den Einbruchsversuch auf und sicherte Beweise.

Prävention: Die Polizei bietet zahlreiche Ratschläge, wie man sich vor Einbruch und Diebstahl schützen kann. Dazu gibt es bei den Polizeidienststellen im Land Kriminalpolizeiliche Beratungsstellen. Für die Bewohner der Region ist diese unter Tel. 0731/188-1444 erreichbar. Sie informiert kostenlos, unabhängig, produktneutral und kompetent darüber, welche Sicherheitsvorkehrungen am Haus sinnvoll sind. Zusätzlich bietet die Polizei Tipps unter www.k-einbruch.de.

++++0761698(TH)

Johanna Christau, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Davon waren 589 männliche Verdächtige, 87 weibliche Verdächtige und 316 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 653 männliche Verdächtige, 80 weibliche Verdächtige und 432 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

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