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Einbrüche im Main-Tauber-Kreis

Die Kriminalpolizei sucht Zeugen für zwei Einbrüche in Grünsfeld und Tauberbischofsheim. Schaden und Diebesgut im fünfstelligen Eurobereich.

Foto: Depositphotos

Heilbronn (ost)

Grünsfeld: Einbruch in Unternehmen – Wer hat etwas beobachtet?

Mindestens vier Unbekannte betraten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag unrechtmäßig ein Unternehmen in Grünsfeld. Zwischen 23 Uhr und 1:15 Uhr betraten die Täter das Gelände in der Straße „Waltersberg“ und brachen gewaltsam die Außenwände der dortigen Halle auf. Danach wurden Sondermetalle aus dem Gebäude gestohlen. Das gestohlene Gut wurde wahrscheinlich mit einem bereitstehenden Lastwagen abtransportiert. Der entstandene Schaden am Gebäude wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Der Wert des gestohlenen Guts liegt im mittleren fünfstelligen Eurobereich. Die Kriminalpolizei Tauberbischofsheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 09341 810 zu melden.

Tauberbischofsheim: Zeugen nach versuchtem Einbruch gesucht

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag versuchten Unbekannte in ein Gebäude in Tauberbischofsheim einzubrechen. Zwischen 17:30 Uhr am Mittwochabend und 8 Uhr am folgenden Morgen machten sich mindestens drei Täter zunächst gewaltsam an der Umzäunung und dann an der Rückwand der Fertigungshalle eines Unternehmens in der Straße „Am Dittwarer Bahnhof“ zu schaffen. Nachdem der Einbruch fehlschlug, beschädigten sie eine Tür. Das Innere der Halle wurde offenbar nicht betreten. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09341 810 bei der Kriminalpolizei Tauberbischofsheim zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Davon waren 589 männliche und 87 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 653 männliche und 80 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 im Jahr 2022 auf 432 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 470 Mordfälle verzeichnet, was die höchste Anzahl an Morden in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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