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Einbrüche in Heidelberg

Unbekannte versuchen in Wohnungen einzubrechen – Polizei sucht Zeugen. Die Täterinnen flüchteten nach Schreien der Bewohnerin in unbekannte Richtung.

Foto: Depositphotos

Heidelberg (ost)

Am Samstag und Sonntag versuchte eine bislang unbekannte Gruppe, in Wohnungen in der Bahnstadt einzudringen.

Am Samstagnachmittag gegen 15 Uhr klingelten Unbekannte mehrmals an einer Wohnungstür in der Cambridgestraße. Die Bewohnerin sah durch den Türspion, wie zwei Frauen vor ihrer Tür standen. Kurz darauf versuchten sie, die Tür mit einem unbekannten Gegenstand aufzuhebeln, um einzudringen. Als die Bewohnerin schrie, hörten die Täterinnen auf und flohen in unbekannte Richtung.

Am Sonntag wurde versucht, in eine Wohnung in der Straße “Langer Anger” einzubrechen. Die Täter konnten die Holzabdeckung der Eingangstür einreißen, aber der Versuch, die Tür aufzubrechen, scheiterte. Sie stahlen jedoch Schuhe im Wert von etwa 400 Euro aus einem Schuhregal im Hausflur. Der entstandene Sachschaden an der Tür ist noch unbekannt.

Die Polizei in Heidelberg untersucht, ob die Vorfälle zusammenhängen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 345 Männer und 36 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 363 Männer und 39 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 165 im Jahr 2022 auf 211 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24