Einbrüche in Karlsruhe-Durlach, Polizei sucht Zeugen
Die Polizei verzeichnete vier Einbrüche am vergangenen Wochenende in Karlsruhe-Durlach. Unbekannte Täter entwendeten Bargeld, elektronische Geräte, Schmuck und Parfüm. Die Ermittlungen laufen.
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Karlsruhe (ost)
Die Polizei in Karlsruhe-Durlach verzeichnete am vergangenen Wochenende gleich vier Einbrüche.
In der Oststadt von Karlsruhe gelangten unbekannte Täter am Freitag zwischen 16:00 Uhr und 23:30 Uhr wahrscheinlich durch eine gekippte Terrassentür in eine Wohnung in der Striederstraße. Sie durchsuchten die Räume und stahlen Bargeld und elektronische Geräte.
In Durlach brachen Einbrecher zwischen Freitag, 17:30 Uhr, und Samstag, 03:00 Uhr, in ein Mehrfamilienhaus in der Straße „An der Fayence“ ein. Sie gelangten durch Aufhebeln einer Balkontür in eine Erdgeschosswohnung und stöberten in Schubladen, um Bargeld zu stehlen.
Zwischen Freitag, 18:30 Uhr, und Samstag, 01:00 Uhr, gab es einen weiteren Einbruch in ein Mehrfamilienhaus in Durlach. Unbekannte Täter brachen ein Fenster einer Erdgeschosswohnung in der Straße „Am Pfinztor“ auf, um hineinzugelangen. Sie stahlen unter anderem eine Armbanduhr.
Auch in Palmbach drangen Einbrecher am Samstag zwischen 17:00 Uhr und 21:00 Uhr gewaltsam über eine Terrassentür in ein Reihenhaus in der Gustav-Meerwein-Straße ein. Sie durchsuchten die Räume und stahlen verschiedene Schmuckstücke und Parfüm.
Diebstahl- und Sachschaden sind Gegenstand der laufenden polizeilichen Ermittlungen in allen Fällen.
Personen, die etwas zu den Einbrüchen wissen, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Karlsruhe unter 0721 666-5555 in Verbindung zu setzen.
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsrate in Baden-Württemberg stieg zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
