Am Freitag und Samstag wurden in Lörrach zwei Wohnungseinbrüche verübt. Die Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise.
Einbrüche in Lörrach

Freiburg (ost)
Am Freitag, 03.10.2025, zwischen 12.00 Uhr und 16.00 Uhr, drang ein unbekannter Täter über ein Badezimmerfenster in eine Erdgeschosswohnung in der Luckestraße ein. Bargeld und Schmuck wurden aus der Wohnung gestohlen.
Am Samstag, 04.10.2025, gegen 13.15 Uhr wurde ein unbekannter Täter auf frischer Tat ertappt und flüchtete unerkannt. Zwischen 12.00 Uhr und 13.15 Uhr brach der unbekannte Täter ein Kellerfenster auf, um Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Straße „Im Leh“ in Hauingen zu erhalten. Fast alle Räume des Hauses wurden von ihm durchsucht. Um 13.15 Uhr kam die Bewohnerin nach Hause und hörte Geräusche im Obergeschoss. Kurze Zeit später rannte der unbekannte Täter die Treppe hinunter, sah die Bewohnerin und flüchtete in Richtung Tierheim.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 25 Jahre alt, dunkle Haare, trug einen hellen Kapuzenpullover und eine blaue Jeans. Er hatte einen Turnbeutel bei sich.
Die Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Lörrach übernommen und bittet um Mitteilung verdächtiger Beobachtungen oder anderer sachdienlicher Hinweise. Das Kriminalkommissariat ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer 07621 176-0 erreichbar.
Das Polizeipräsidium Freiburg bietet Unterstützung zur Selbsthilfe an. Die Experten der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine kostenlose, neutrale und professionelle Beratung zum Schutz vor Einbrüchen an.
Nutzen Sie die Hilfe der Polizei und lassen Sie sich beraten.
Termine für diese kostenlose Beratung können bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter 07621 1500-640 oder per E-Mail freiburg.pp.praevention@polizei.bwl.de vereinbart werden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
| Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, wovon 304 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 381, davon waren 345 männlich und 36 weiblich. 165 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 338, wovon 312 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls auf 402, davon waren 363 männlich und 39 weiblich. 211 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
| Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt








