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Einbrüche in Waldshut-Tiengen

Am Wochenende gab es zwei Einbrüche in WT-Waldshut. Unbekannte stahlen Zigaretten, Vapes und einen Tresor aus einem Tabakgeschäft.

Foto: Depositphotos

Freiburg (ost)

Am vergangenen Wochenende gab es in WT-Waldshut in der Gegend der Brücken-/Friedrichstraße zwei Einbrüche. In mindestens einem Fall kann der Zeitraum der Tat zwischen Samstag, dem 29.06.2024, 22:30 Uhr, und Montagmorgen, dem 01.07.2024, eingegrenzt werden. Während dieser Zeit brachen Unbekannte über das Dach in einen Nebenraum eines örtlichen Geschäfts ein, in dem sich ein Tabakladen befindet. Zigaretten und Vapes in einer unbekannten Menge sowie ein ganzer Tresor wurden aus dem Verkaufsraum gestohlen. Für den Abtransport wurde wahrscheinlich ein Fahrzeug genutzt. Auch in einen Lagerraum einer benachbarten Berufsschule wurde eingebrochen. Dort wurde jedoch nichts gestohlen. Das Polizeirevier Waldshut-Tiengen (Kontakt 07751 8316-0) bittet um Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen und auffälligen Fahrzeugen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Einbruchsrate in Baden-Württemberg stieg zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 3298 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4508 Fälle waren. Trotzdem wurden im Jahr 2021 mehr Fälle gelöst (810) im Vergleich zu 2022 (787). Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 551 im Jahr 2021 auf 676 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 475 männlich und 76 weiblich im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 589 männliche und 87 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 256 im Jahr 2021 auf 316 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.298 4.508
Anzahl der aufgeklärten Fälle 810 787
Anzahl der Verdächtigen 551 676
Anzahl der männlichen Verdächtigen 475 589
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 76 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 256 316

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24