Am Freitag brach in Kenzingen ein Vollbrand in einer Garage aus, die an ein Einfamilienhaus angebaut war. Die Feuerwehr verhinderte eine Ausbreitung auf das Haus und ein Bewohner wurde wegen Rausgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Foto: Unsplash
Freiburg (ost)
Am Freitag, den 26.07.2024, gegen 16.50 Uhr, ereignete sich in Kenzingen ein Vollbrand einer Garage, die an ein Einfamilienhaus angebaut war. Zuerst wurden Rauch und Explosionsgeräusche in dem betroffenen Bereich gemeldet. Die Freiwillige Feuerwehr Kenzingen war mit vielen Einsatzkräften vor Ort und konnte verhindern, dass das Feuer auf das Einfamilienhaus übergreift. Ein 18-jähriger Bewohner, der zunächst versuchte, den Brand mit einem Gartenschlauch zu löschen, wurde vorsichtshalber ins Kreiskrankenhaus Emmendingen gebracht, um eine mögliche leichte Rauchgasvergiftung abzuklären. Das angebaute Einfamilienhaus wurde durch den Rauch stark beschädigt und ist momentan nicht bewohnbar. Die Bewohner des Hauses konnten anderweitig untergebracht werden. Der Schaden wird auf etwa 350.000 Euro geschätzt. Die Ursache des Brandes ist bisher unbekannt. Es gibt bisher keine Hinweise auf eine Straftat. Während der Löscharbeiten musste der angrenzende Bereich großflächig abgesperrt werden.
