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Engstingen: Verkehrsunfälle; Einbruch; Baustellengeräte entwendet – Tatverdächtiger ermittelt; Brand

Radler bei Verkehrsunfall leicht verletzt, Rettungsdienst vor Ort. Kantine in Schule eingebrochen, Polizei ermittelt.

Foto: Depositphotos

Reutlingen (ost)

Vorfahrtsverletzung

Ersten Erkenntnissen zufolge wurde eine Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall am Freitagmorgen an der Kreuzung Paulusstraße / Alteburgstraße leicht verletzt. Eine 43-jährige Frau fuhr kurz vor 11.30 Uhr mit einem Daimler-Benz B-Klasse die Paulusstraße in Richtung Alteburgstraße. Dort stieß das Auto mit der 51-jährigen Radfahrerin zusammen, die vorfahrtsberechtigt auf dem Radweg der Alteburgstraße in Richtung Stadtmitte unterwegs war. Die Radfahrerin wurde leicht verletzt. Der Rettungsdienst behandelte sie vor Ort. (rd)

Pfullingen (RT): Einbruch in die Kantine

Unbekannte brachen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in die Mensa einer Schule in der Schloßstraße ein. Gegen 9.30 Uhr wurde entdeckt, dass Kriminelle ins Gebäude eingedrungen waren und gewaltsam Zugang zum Küchenbereich erlangt hatten. Dort durchsuchten sie die Schränke und warfen den Inhalt auf die Arbeitsflächen und den Boden. Da dort nichts Wertvolles aufbewahrt wird, wurde ersten Erkenntnissen zufolge wahrscheinlich nichts gestohlen. Das Polizeirevier Pfullingen hat die Ermittlungen aufgenommen. (cw)

Engstingen / Sonnenbühl (RT) / Burladingen (ZAK): Verdächtiger nach Diebstahl von Baustellengeräten identifiziert

Nach den Pressemeldungen vom 27.08.25 / 16.48 Uhr und vom 02.09.25 / 16.32 Uhr

Nach dem Diebstahl mehrerer Baustellengeräte konnte der Polizeiposten Alb einen 28-jährigen Verdächtigen ermitteln. Ihm wird vorgeworfen, in den letzten Wochen Baggeranbaugeräte in Sonnenbühl und mehrere Rüttelplatten in Burladingen gestohlen zu haben. Ein Zeugenhinweis führte die Ermittler am späten Dienstagnachmittag in den Gewerbepark Haid, wo entsprechende Baustellengeräte abgeladen worden waren. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich um das gestohlene Gut aus Sonnenbühl und Burladingen handelte. Es wurde beschlagnahmt. Während des Einsatzes näherte sich gegen 22.40 Uhr ein Auto, dessen Fahrer beim Anblick der Polizei zu Fuß floh. Eine Fahndung, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, verlief zunächst erfolglos. Das zurückgelassene Fahrzeug wurde abgeschleppt und ebenfalls beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen führten schließlich zu dem 28-jährigen Verdächtigen, der sich am Donnerstag beim Polizeiposten Alb stellte und die Taten gestand. Die Ermittlungen dauern an. (rd)

Esslingen (ES): Brennender Wasserkocher auf eingeschaltetem Herd

Ein Brand in der Küche einer Wohnung rief am Freitagmorgen die Einsatzkräfte in der Straße Im Hangelstein auf den Plan. Nachbarn hatten kurz vor neun Uhr den Notruf gewählt, nachdem sie einen ausgelösten Brandmelder und Rauch aus der Wohnung des Mehrfamilienhauses bemerkt hatten. Die Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort war, gelangte in die zu diesem Zeitpunkt verlassene Wohnung und löschte einen brennenden Wasserkocher, der auf dem eingeschalteten Herd stand. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Es wurde niemand verletzt. Der Rettungsdienst war vorsorglich mit einem Fahrzeug und drei Mitarbeitern vor Ort. (rd)

Albstadt-Ebingen (ZAK): Radfahrer übersehen

Nach aktuellen Erkenntnissen wurde ein neunjähriger Junge bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt, der sich am Freitagmittag an der Kreuzung Lerchenstraße / Bildstockstraße / Olgastraße ereignete. Eine 32-jährige Frau war gegen 13.15 Uhr mit ihrem VW Golf auf der Bildstockstraße unterwegs und überquerte die Kreuzung zur Lerchenstraße in Richtung Olgastraße. Dabei kollidierte sie mit dem Kind, das mit seinem Kinderfahrrad auf dem Radweg parallel zur Lerchenstraße aus Richtung Kreisverkehr kam. Ein Rettungswagen brachte den Jungen zur Untersuchung ins Krankenhaus. Der Sachschaden am VW wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Am Kinderfahrrad entstand anscheinend kein Schaden. (cw)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 589 männlich und 87 weiblich im Jahr 2022, während es 653 männliche und 80 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 im Jahr 2022 auf 432 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen registriert, was 0,57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% ausmacht. Innerorts gab es 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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