Ein 51-jähriger Skoda-Fahrer mit 3,3 Promille Alkohol am Steuer wurde auf der Autobahn 8 erwischt und musste seinen Führerschein abgeben.
Enzkreis: Autofahrer muss Führerschein abgeben
Wimsheim (ost)
Ein 51-jähriger Skoda-Fahrer musste am Freitagnachmittag auf der Autobahn 8 bei Wimsheim seinen Führerschein abgeben. Er wurde mit über 3,3 Promille Alkohol am Steuer erwischt.
Nachdem ein Zeuge gegen 13 Uhr das Fahrverhalten des Autofahrers gemeldet hatte, fanden Einsatzkräfte der Verkehrsgruppe Bundesautobahn den Mann auf der Autobahn und führten eine Kontrolle durch. Dabei bemerkten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 51-Jährigen. Ein anschließender Alkoholvortest ergab einen Wert von etwa 3,3 Promille.
Der Fahrer musste eine Blutprobe abgeben, während die Polizisten seinen Führerschein einbehielten.
Carolin Kuhn, Pressestelle
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, wovon 40.310 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 35.175, darunter 30.686 Männer, 4.489 Frauen und 10.875 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 sank die Zahl der aufgezeichneten Fälle auf 40.049, von denen 36.787 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 32.420, darunter 28.389 Männer, 4.031 Frauen und 10.727 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 43.649 | 40.049 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 40.310 | 36.787 |
Anzahl der Verdächtigen | 35.175 | 32.420 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30.686 | 28.389 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.489 | 4.031 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.875 | 10.727 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon endeten 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11.66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Unfälle aus, was 3.52% entspricht. Unfälle, bei denen berauschende Mittel im Spiel waren, wurden in 1786 Fällen registriert, was 0.61% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle (84.21%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80.89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 Unfälle (18.69%) und auf Autobahnen 15675 Unfälle (5.39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)