Erlebe vielfältige Aufgabengebiete und Techniken der Polizei hautnah bei der „Nacht der Bewerber“ in Horb am Neckar.
Enzkreis: Nacht der Bewerber bei Polizei Baden-Württemberg

Horb am Neckar (ost)
Am Donnerstag, den 2. Oktober, von 17 bis 21 Uhr, wird die „Nacht der Bewerber“ bei der Polizei Baden-Württemberg im Rahmen der Nachwuchsgewinnung landesweit stattfinden.
Das Polizeipräsidium Pforzheim nimmt an dieser aufregenden und praxisnahen Veranstaltung teil. In diesem Jahr öffnen wir die Türen des Polizeireviers Horb am Neckar für potenzielle Polizistinnen und Polizisten.
Unser Event in der Hornaustraße 8 richtet sich an alle, die Interesse an einer Ausbildung oder einem Bachelorstudium bei der Polizei Baden-Württemberg haben. Begleitpersonen wie zum Beispiel die Eltern sind herzlich willkommen.
An diesem Abend haben unsere Berufsinteressenten die Gelegenheit, in die vielfältigen Aufgabenbereiche der Schutz- und Kriminalpolizei einzutauchen. Unsere Polizeihunde nehmen hautnah wie im Einsatz die Spur auf und erschnüffeln Betäubungsmittel und Waffen. Die Kriminaltechnik sichert akribisch alle Spuren und rekonstruiert bis ins Detail den Tatablauf. Unterstützt werden sie von unseren Experten im Bereich Cybercrime. Dank zahlreicher Daten aus dem Smartphone und dem Router zieht sich die Schlinge für den Täter zu. Unsere Drohne schwebt über allem und behält den Überblick. Mit Hilfe unserer Einsatztrainer schlüpft man schnell in die Schutzausrüstung und fühlt sich wie in einer Polizeisituation. Neben Informationsvorträgen der Berufsberater und der Kriminalpolizei besteht die Möglichkeit, Einblicke in das Polizeirevier Horb zu bekommen.
Eine Anmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und vielleicht bald in unserem Polizeiteam beim Polizeipräsidium Pforzheim!
Benjamin Koch, Pressestelle
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 11144 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 13531 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4056 auf 4420. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 3146 auf 3473, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 11.144 | 13.531 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 4.056 | 4.420 |
Anzahl der Verdächtigen | 3.146 | 3.473 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.153 | 2.380 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 993 | 1.093 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.119 | 1.331 |
Quelle: Bundeskriminalamt