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Erlangen: Fahndung nach Raub

Ein 18-jähriger Mann wurde am Busbahnhof in Bühl Opfer eines Raubes, bei dem er verletzt wurde. Die Täter konnten kein Raubgut erlangen und sind auf der Flucht.

Foto: Depositphotos

Bühl (ost)

Ein junger Mann im Alter von 18 Jahren wurde anscheinend am Sonntagabend Opfer eines Raubüberfalls. Gemäß den vorliegenden Informationen traf er kurz vor 19 Uhr am Busbahnhof in Bühl auf drei männliche Angreifer, die ihn plötzlich aufforderten, sein Handy herauszugeben. Daraufhin kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der 18-Jährige angeblich durch Faustschläge verletzt wurde. Die Täter flüchteten ohne Beute. Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei Rastatt aufgenommen. Personen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, Hinweise unter der Rufnummer 0781 21-2820 zu melden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Raubüberfallraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 2333 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 3042 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1651 im Jahr 2021 auf 2037 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 im Jahr 2021 auf 2602 im Jahr 2022. Unter den Verdächtigen waren 1979 Männer und 194 Frauen im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 2369 Männer und 233 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 974 im Jahr 2021 auf 1313 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Raubüberfälle in Deutschland registriert – 11270 Fälle.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 2.333 3.042
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.651 2.037
Anzahl der Verdächtigen 2.173 2.602
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.979 2.369
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 194 233
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 974 1.313

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 blieben relativ stabil. Im Jahr 2021 wurden 313 Fälle registriert, wovon 282 aufgeklärt werden konnten. Es gab insgesamt 384 Verdächtige, darunter 334 Männer, 50 Frauen und 195 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 315, wobei 304 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 381, wobei 345 Männer, 36 Frauen und 165 nicht-deutsche Verdächtige erfasst wurden. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Bayern im Jahr 2022 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 313 315
Anzahl der aufgeklärten Fälle 282 304
Anzahl der Verdächtigen 384 381
Anzahl der männlichen Verdächtigen 334 345
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 50 36
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 195 165

Quelle: Bundeskriminalamt

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