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Feuerbach: Handydiebstahl in S-Bahn, Ludwigsburg – Mobiltelefon aus Rucksack gestohlen und zurückgegeben

Eine 26-jährige Reisende wurde beklaut, das gestohlene Handy später zurückgegeben. Bundespolizei sucht Zeugen für den Vorfall.

Foto: unsplash

Ludwigsburg (ost)

Am Montagabend (21.10.2024) ereignete sich in einer S-Bahn der Linie S4 auf Höhe Ludwigsburg ein Diebstahl des Mobiltelefons einer 26-jährigen Reisenden.

Es wird angenommen, dass die Reisende gegen 18:00 Uhr von Feuerbach in Richtung Marbach mit dem Zug fuhr und feststellte, dass eine bislang unbekannte Frau ihr das Smartphone aus dem Rucksack gestohlen hatte. Die Unbekannte, die angeblich mit vier Kindern unterwegs war, übergab das Handy anscheinend daraufhin ihrer Tochter. Als die Reisende sie darauf ansprach, soll die Tochter das gestohlene Mobiltelefon einem ebenfalls unbekannten Mann mit schwarzen Haaren und schwarzem Bart in der 1. Klasse übergeben haben, der dann zusammen mit der Tochter beim Halt der S4 in Ludwigsburg aus dem Zug floh. Dabei soll die unbekannte Täterin die geschädigte Reisende gestoßen haben. Nachdem die Frau damit drohte, die Polizei zu rufen, kehrte der Unbekannte zurück und gab ihr das Handy zurück. Die 26-jährige ivorische Staatsangehörige erstattete am nächsten Tag Anzeige bei der Polizei und beschrieb sowohl den Mann als auch die Frau mit osteuropäischem Aussehen.

Die Bundespolizei Stuttgart hat die Ermittlungen zu dem Vorfall übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder den noch unbekannten Tätern geben können, sich unter der Rufnummer +49711870350 zu melden.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2021 wurden 10744 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 11144 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 4305 im Jahr 2021 auf 4056 im Jahr 2022 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2980 auf 3146, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2088 auf 2153 und die der weiblichen Verdächtigen von 892 auf 993 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 1126 im Jahr 2021 und 1119 im Jahr 2022 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 29667 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 10.744 11.144
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.305 4.056
Anzahl der Verdächtigen 2.980 3.146
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.088 2.153
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 892 993
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.126 1.119

Quelle: Bundeskriminalamt

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